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10.000 Euro Extraprämie winken
bei der Konkurrenz Mann gegen Frau
Das Spitzenläuferfeld beim
3. Karstadt RuhrMarathon nimmt Formen an. Besondere Brisanz bekommt der Kampf um
die Top-Plätze durch eine Extra-Konkurrenz. Am 17. April starten die weiblichen
Favoriten mit einem 20-minütigen Vorsprung aus Dortmund. Aus Oberhausen folgen
ihnen dann die männlichen Kollegen. Dem ersten Finisher winken zusätzlich zum
Preisgeld von 20.000 Euro noch 10.000 Euro Sonderprämie.
Wenn die Frauen ihren Vorsprung
bis zum Come-Together-Point in Gelsenkirchen halten können, besteht die Chance,
dass eine Frau die Prämie kassiert. Es hat sich gezeigt, dass Frauen knapp 20
Minuten länger für einen Marathon brauchen", erklärt Stephane Franke, selbst
ehemaliger Spitzen-Langstreckler und nun zuständig für das Top-Läuferfeld beim
3. Karstadt RuhrMarathon den Vorsprung. Bereits im vergangenen Jahr konnte der
Karstadt RuhrMarathon mit den schnellsten Zeiten bei einem Marathon in
Nordrhein-Westfalen aufwarten. Franke geht davon aus, dass bei guten Bedingungen
diesmal wieder Rekorde purzeln.
Vasilevskaya zeigt sich optimistisch
Eine Kampfansage an die
männliche Konkurrenz kommt bereits von der Vorjahressiegerin Lydia Vasilevskaya
(PB 2:29:32) aus Russland: Ich möchte natürlich jedes Mal schneller laufen.
Aber dieses Mal will ich vor den Männern im Ziel sein." Dazu muss sie sich aber
gegen eine starke Konkurrenz durchsetzen.
Yulia Vinokourova (ebenfalls
Rußland), Siegerin des Mainz Marathon 2004 (PB 2:32:29), und die Zweitplatzierte
des vergangenen Karstadt RuhrMarathon, Mary Ptikany (Kenia, PB 2:32:04), werden
sich nicht kampflos geschlagen geben.
Mit dem Äthiopier Alemayehu Simretu konnte Stephane Franke kurzfristig noch
einen Top-Athleten verpflichten, der als Sieger des Turin-Marathon mit einer
Spitzenzeit von 2:07:45 bereits sein Können unter Beweis gestellt hat. Der
Kenianer Christopher Kandie, Sieger des Hamburg-Marathon 2002 (PB 2:10:17),
Mkani Dickson aus Tansania (Sieger des Gold-Coast Marathon 2003 in 2:12:35
Stunden), der russische Marathon-Meister Alexey Veselov (PB 2:12:35) und Moses
Massai (ebenfalls Kenia), Sieger des Hannover-Marathon (PB 2:12:02), sind in
Topform sicher ebenfalls Kandidaten für den obersten Podestplatz - und damit für
die Sonderprämie.
Kurzentschlossene haben noch
die Möglichkeit, sich auf der Messe Essen bei der Run, Ride&Skate, Freitag, 15.
April, und Samstag, 16. April, jeweils 10-19 Uhr, nachzumelden.
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Autor und Copyright: Pressemeldung des Karstadt RuhrMarathon
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