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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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Walking und Gesundheit
 
 
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08.10.2002  

 
 

Medizinische Untersuchungen besagen nicht erst seit heute, dass ein weniger an Über- anstrengung, ein mehr an körperlichem Wohlbefinden, Fitness und Spaß bringt.

Weitestgehend ist es allerdings unbekannt das gerade diesen Aspekte und viel mehr durch Walking vermittelt wird.

Selbstwertgefühl
Wer Walking betreibt hat ein gesundes Selbstbewusstsein , ist in seiner Art und Weise seiner Umwelt gegenüber sicher, ist von seiner Persönlichkeit überzeugt.

Körpergewicht
Die Möglichkeit Fettgewebe durch Walking abzubauen wurde bis vor kurzem stark unterschätzt. Bei gleichen Eßgewohnheiten und einem 3 maligen Walkingtraining von einer Stunde pro Woche über einem Jahr haben durch Studien in den USA gezeigt, dass man bis zu 6,0 Kg Fettgewebe abbauen kann.
Grobe Grundregel für ihre Berechnungen der Fettverbrennung durch Walking bei 60% Fettverbrennung:
Anzahl der Verbrauchten kcal x 0,6/9,1 = Anzahl der verbrannten Gramm Fett.

Stoffwechsel
Walking beeinflusst durch seinen Bewegungsablauf die Peristaltik des Darms und somit den gesamten Verdauungsapparat positiv.

Gelenke und Bänder
Der Aufprall beim Jogging auf die Gelenke, Sehnen und Bänder beträgt das 3-4,5 Fache dessen, dem sich der Mensch jeden Tag durch seine normale Fortbewegung aussetzt, beim Walking dagegen nur das 1-1,5 Fache. Die Walker haben im Gegensatz zum Läufer und Jogger keine Sprungphase und erreichen dadurch mehr Stabilität, weil sie stets mit einem Bein Bodenkontakt haben.

Knochen
Regelmäßiges Walking kann den Prozeß der Osteoporose ( Knochenschwund ),
der besonders häufig bei Frauen auftritt, verlangsamen und die Knochen stärken.

Muskulatur
Die Durchblutung und die Elastizität der Muskulatur werden gefördert. Es ist eine Ganz- körperbelastung bei der fast alle 206 Knochen und 660 Muskeln des Menschen eingesetzt werden. Das Verletzungsrisiko ist auf einen Bruchteil reduziert.

Herz - Kreislauf
Walking stärkt die Herzmuskulatur und das gesamte Herz - Kreislaufsystem.
Das Herz wird durch zeitlich überschaubare Trainingseinheiten zu höheren Leistungen angeregt. Die Pulsfrequenz wird in einen optimalen Trainingsbereich gebracht. Nach einer entsprechenden Trainingszeit wird die Voraussetzung geschaffen, das das Herz effizienter in geringeren Belastungsphasen arbeiten kann, um die gleiche Menge Blut zu transportieren.

Venen
Durch das bewusste Abrollen des Fußes bis auf die Zehenspitzen wird die sogenannte Venenpumpe aktiviert und hält das venöse Blut in den Beinen in Schwung und kann Erkrankungen der Venen vorbeugen.

Cholesterin
Durch regelmäßiges Body - Walking Training wird der Anteil des LDL - Cholesterin gegenüber dem HDL - Cholesterin verringert                                                                      

Psyche
Regelmäßige sportliche Betätigung kann dazu beitragen, Belastungen wie Streß,
Ängste und Depressionen abzubauen und zu mehr Ausgeglichenheit führen.




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Autor: Copyright Hardwig Gauder,

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