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ASV-Laufteam mit starkem Auftritt beim Läuferabend des TuS Köln rrh.
 
 
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03.05.2005  

 
 

Läuferabend: 800m-Sieg von Dagmar Schaedel, Somssich wird knapp 1000m-Zweiter, Hottenrott und Piwonka stark
 
 
   

Knappe Niederlage für Erik Somssich beim gestrigen Läuferabend des TuS Köln rrh.: Im A-Endlauf über 1000m der Männer und männlichen Jugend musste er sich trotz einer neuen persönlichen Bestleistung Marc Brede vom LAZ Puma Troisdorf/ Siegburg geschlagen geben. Der erfahrene Brede (Jhg.74, 800m-Bestleistung von 1:49 min) profitierte dabei von einem taktischen Fehler Somssichs, der bereits bei der 800m-Marke angriff anstatt bis zur Zielgeraden zu warten. Trotzdem konnte er sehr zufrieden sein, seine Zeit von 2:27,91 min bedeuteten schließlich eine neue starke Bestzeit für ihn. Für Brede wurden 2:27,09 gestoppt. Dabei hatte sich Somssich bereits nach 400m "etwas schwach" gefühlt, sich dann aber "einfach durchgequält", wie er hinterher erschöpft meinte.

Dies konnte Philipp Asen nicht von sich behaupten. Im B-Endlauf startend, hatte er zwar auch Pech mit der Laufeinteilung, trotzdem war er mit seinem Saisonauftakt alles andere als zufrieden. In 2:36,74 erreichte er im B-Lauf Platz 4 ohne sich wirklich zu verausgaben und konnte sich dies hinterher nicht erklären. Knapp hinter Asen kamen Kai Michalski (2:37,50) und Julian Dupont (2:37,94) zu neuen Bestzeiten. ATrotzdem waren auch die Beiden nicht zufrieden, zudem behinderten sie sich während des Laufes gegenseitig.

Im C-Endlauf waren Andi Hottenrott und der Bonner Thomas Westerhausen, der im Laufteam trainiert, am Start. Der 16jährige Hottenrott hatte erneut einen sehr guten Endspurt, ließ viele Ältere hinter sich und konnte mit 2:37,84 eine neue starke Bestzeit erreichen. Westerhausen haderte mit seinen 2:39,92, da er zu langsam angegangen war. Überraschend stark lief Marius Piwonka sein erstes 1000m-Rennen. Mit einem wahrlich fulminanten Endspurt kam der B-Jugendliche auf 2:44,18 und gewann den D-Endlauf. Seine Schnelligkeit hatte Piwonka im Winter bereits über die 200m in der Halle unter Beweis gestellt. Im gleichen Lauf liefen Cem Keltek (2:51,21), Dominik Wolf (2:52,21) und Philipp Chudallah (2:52,58), der sein Wettkampfcomeback gab, nacheinander über die Ziellinie. Im 5. und abschließenden Endlauf kamen dann Jan Kombrink auf 2:54,82, Daniel Kleineberg auf 2:54,99 und Steffen Spee auf 2:59,91.

Im 800m-Rennen von Frauen und weiblicher Jugend gab es mit Dagmar Schaedel eine Kölner Siegerin im A-Endlauf. Sie ließ sich auch nicht vom hohen Anfangstempo (63 sec auf 400m) einer Konkurrentin beeindrucken, die nach der ersten Runde einbrach und letztlich durchgereicht wurde. Ihre 2:14,62 min waren eine gute Zeit, nachdem sie im April bereits mit einer 35:55,72 auf 10000m von sich reden gemacht hatte. Die ursprünglich anvisierten DM-Qualis der B-Jugend-Mädels Jana Soethout und Caroline Päffgen verloren die Beiden aufgrund einer zu langsamen ersten Runde aus den Augen. Die Zeiten von 2:21,56 (Soethout) und 2:22,64, die für Päffgen immer noch Bestleistung bedeuteten, konnten sich aber zum Saisonauftakt trotzdem sehen lassen. Im B-Lauf machten zudem die A-Jugendlichen Susanne Molnar, Mareike Theisling und Lena Pletzinger eine gute Figur, die nach langer Zeit ihre Wettkampfcomebacks gaben. Für Mollner zeigte die Uhr 2:28,21, für Theisling und Pletzinger Zeiten von 2:30,21 bzw. 2:30,36 .

 
    www.asv-laufteam.de





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Autor und Copyright: Philipp Asen

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