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Frechener Amtsfööss tauschen Laufschuhe mit dem Rennrad
 
 
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08.06.2005  

 
 

Amtsfööss tauschen Laufschuhe mit dem Rennrad

Nonstop 1000 km mit dem Rad in die österreichische Partnerstadt

 

Frechen. Die als Veranstalter des Frechener Martinslaufs bekannten „Feurigen Amtsfööss“ tauschen für die Volkerverständigung im Juni ihre Laufschuhe mit dem Rennrad. Am Donnerstag, 23. Juni, wird Bürgermeister Hans-Willi Meier punkt 10 Uhr fünf „Fööss“ und zwei Betreuer am Frechener Rathaus auf die 1.000 km-Radfernfahrt in Frechens Partnerstadt Kapfenberg schicken. Von Frechen aus werden Harald Band, Dieter Hoffmann, Volker Mieß, Hauke Temmen und Niels Temmen Nonstop mit Rennrädern in die Steiermark nach Kapfenberg radeln. In zwei Begleitfahrzeugen werden sie von Johannes Hahn und Norbert Huppert betreut, der auch die Streckenführung ausgearbeitet hat.

 

Damit das in der Nähe von Graz gelungene Kapfenberg innerhalb von zwei Tagen am Samstag, 25. Juni, erreicht wird, werden sich die Fahrer Nonstop stündlich abwechseln, so dass Tag und Nacht immer mindestens ein Fahrer auf der Strecke sein wird. Für das Team ist es eine Ehrensache, die komplette Strecke tatsächlich mit dem Rad zurückzulegen. „Rechnerisch müssen wir zwar ‚nur‘ einen Schnitt von 20 Stundenkilometern fahren, aber wir wissen ja nicht wie das Wetter wird und die Zeit für gemeinsame Verpflegungspausen müssen wir uns mit höherem Tempo rausfahren“ weist Niels Temmen auf die Belastungen für die Radler hin.

 

Neulinge auf dem Rad sind Hauke Temmen und Dieter Hoffmann, während Harald Band, Volker Mieß und Niels Jörn aus der erfolgreichen Teilnahme am Opel IronMan Germany Triathlon 2004 bereits Erfahrungen mit langen Radstrecken haben. Alle fünf haben für die Radfernfahrt die bewährte Zusammenarbeit mit Sportwissenschaftler Clemens Sandscheper von CMS fortgesetzt.

 

Bei der Ankunft in Kapfenberg wird jeder Fahrer der 50-stündigen Anreise etwa zehn Stunden auf dem Rad gesessen und dabei rund 200 Kilometer zurückgelegt haben. „Wir haben alle gut trainiert und die 200 Kilometer wären nicht das Problem, wenn wir nicht Tag und Nacht fahren würden. Der Schlaf im fahrenden Bus ist nicht ganz so erholsam und die Nachtfahrten erfordern eine erhöhte Aufmerksamkeit“, sieht Vorsitzender Hoffmann der Tour aber dennoch optimistisch entgegen.

 

Für die Teilnehmer ist die völkerverbindende Radfernfahrt nicht nur mit großem Trainingsaufwand, sondern auch mit erheblichen Kosten verbunden. Unterstützung für ihr Projekt fanden sie bei Porta-Möbel, Mercedes-Benz Frechen, Orthos-Aktiv Hürth, Schloemer Gruppe Düren, MAXUS Köln-Marsdorf, Kreissparkasse Köln und WBR TeamConsult Frechen.





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Autor und Copyright: Frechener Amtsfööss

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