Inhaltsverzeichnis
   
  Startseite
  Intern
  Laufkalender
  Ergebnislisten
  Fotoarchiv
  Lauf-Treffs
  Laufstrecken
  Rund ums Laufen
  Lauf-Reportagen
  Suche ...
 

Kontakt


Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

Spenden

 

 

Forderung nach effektivem Wissenschaftsverbund für den deutschen Sport
 
 
Laufen-in-Koeln >> Rund um's Laufen >> Tipps und Infos zum Thema Laufen >> Artikel

25.07.2005  

 
 

Die wissenschaftlichen Einrichtungen des deutschen Sports müssen auf dem Wege der Fusion von Deutschem Sportbund (DSB) und Nationalem Olympischem Komitee (NOK) in ein professionelles Verbundsystem zusammengeführt werden. Diese Erwartung verband Arndt Pfützner, Direktor des Instituts für Angewandte Trainingswissenschaft (IAT) in Leipzig, gegenüber dem sportinformationsdienst (sid) mit der Gründung einer Dachorganisation und zugleich mit der gerade vorgelegten `Vergleichenden Spitzensportstudie´ des Tübinger Sportwissenschaftlers und NOK-Ehrenmitglieds Prof. Dr. Helmut Digel.

"Man muss das jetzt aufgreifen, wenn der Reformprozess Erfolg haben soll. Mit der Fusion besteht die einmalige Chance zu revolutionären Veränderungen", sagte Pfützner. "Ich erwarte im Zuge der Fusion eine Strategie, wie wir unser wissenschaftliches System grundlegend verbessern und nicht nur auf einer niedrigen Stufe herum reformieren oder herumoptimieren." Das IAT habe sich mit konstruktiven Vorschlägen bereits in der Vergangenheit in diese Diskussion eingebracht.

Die zentrale sportpolitische Frage dabei sei, inwieweit das Direktorat der neuen Dachorganisation die Weichen über die künftige Aufgabenverteilung und Zuordnung der wissenschaftlichen Einrichtungen aus dem Sport heraus stellt oder ob diese Entscheidungskompetenzen unter dem Dach des für Sport zuständigen Ministeriums des Innern (BMI) angesiedelt sein sollen.

"Das Gesamtkonzept muss bis zum 10. Dezember fertig sein, wenn sich die Mitglieder von NOK und DSB zu ihrer Abstimmung über die Fusion treffen", erklärte NOK-Generalsekretär Bernhard Schwank dazu. "Bis dahin erwarte ich eine anregende Diskussion."

Helfen soll bei der Neuorganisation des Netzes aus Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Bisp), IAT, dem Institut für Forschung und Entwicklung von Sportgeräten (FES) in Berlin, der Trainerakademie in Köln sowie der 20 Olympiastützpunkte eine Analyse, die im Auftrag des BMI erstellt wurde und laut sportinformationsdienst nunmehr bereits vorliegt.





__________________________________
Autor und Copyright: Pressemitteilung des Nationalen Olympischen Komitees (NOK)

Drucken    Weiterempfehlen    Merken

Nach oben