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Clemens Müller zurück von den
16. Senioren-Weltmeisterschaften in San Sebastian
Der in der Kölner
Senioren-Laufszene bekannte und geschätzte Langstreckenläufer Clemens Müller
(Jg. 1938) vom TuS Köln rrh. hat als einziger Kölner die Domstadt bei den
diesjährigen 16. Senioren-Weltmeisterschaften (World Master Athletics) vom 22.
August bis 3. September 2005 im spanischen San Sebastian würdig vertreten. Er
nahm gleich an drei Wettbewerben (5.000 m, 10.000 m, Marathon) teil.
Seinen ersten Wettkampf
bestritt er am 25. August über 5.000 Meter im altehrwürdigen "Estadio Anoeta".
In guten 21:27,97 Minuten wurde er 24. seiner Altersklasse M 65. Weltmeister
wurde der Ukrainer Anatoliy Prysyazhnyk in 18:22,23 Minuten. Silber gewann der
Finne Henry Sandkulla in 18:35,13 Minuten und Bronze ging an den Portugiesen
Armando Aldegalega in 18:35,76 Minuten. Am 29. August standen dann die 10.000
Meter auf dem Plan. Dort erreichte Clemens Müller Rang 22 in ebenfalls guten
49:53,32 Minuten. Weltmeister wurde wiederum der Ukrainer Prysyazhnyk in
37:42,73 Minuten. Die weiteren Podiumsplätze belegten in umgekehrter Reihenfolge
zum 5.000 Meter - Lauf der Portugiese Aldegalega in 38:29,89 Minuten vor dem
drittplatzierten Finnen Sandkulla in 38:36,25 Minuten. Am 3. September und
letzten Wettkampftag stand dann die Königsdisziplin der World Master Athletics
auf Clemens Müllers Programm. Und auch beim Marathon schlug er sich achtbar. In
4:38:18 Stunden lief er als 24. über den Zielstrich. Weltmeister wurde der
Kolumbianer Rios Hernan Barreneche in der Bestzeit von 2:58:19 Stunden.
Der ukrainische Goldmedailliengewinner über 5.000 m und 10.000 m Prysyazhnyk
musste sich dieses mal mit Silber in 2:59:49 Stunden zufrieden geben. Bronze
ging an den Deutschen Friedrich Holst in 3:13:14 Stunden.
Müde aber deutlich zufrieden
mit seinen Leistungen ist Clemens Müller jetzt wieder nach Köln zurückgekehrt.
Wir werden ihn sicherlich bei einem der nächsten Läufe der Region wieder am
Start sehen. Vielleicht schon beim 9. Köln-Marathon am 11. September 2005?
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Autor und Copyright: Ralph Scherbaum
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