Inhaltsverzeichnis
   
  Startseite
  Intern
  Laufkalender
  Ergebnislisten
  Fotoarchiv
  Lauf-Treffs
  Laufstrecken
  Rund ums Laufen
  Lauf-Reportagen
  Suche ...
 

Kontakt


Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

Spenden

 

 

25 Jahre Brückenlauf - Erinnerungen an die 3. Auflage 1983
 
 
Laufen-in-Koeln >> Laufveranstaltungen >> DKV Brückenlauf >> Artikel

21.09.2005  

 
 

 

Urkunde, erstmalig mit Zeitstempel

 

Auch 1983, zur dritten Auflage, zeigte sich wieder ein großes Interesse an Kölns Stadtlauf über die Brücken. 1.845 folgten dem Aufruf des ASV zum Mitlaufen. Schon in den frühen Morgenstunden zeichnete sich ein großer Ansturm auf die Schildergasse ab, von wo aus der dritte Kölner Brückenlauf gestartet wurde. Einem Ansturm, mit dem der Veranstalter nicht gerechnet hatte, so reichten zum Schluss nicht die Urkunden aus, die jeder Teilnehmer im Ziel die Hand gedrückt bekam.
 
Den Startschuss gab diesmal eine besonders attraktive Persönlichkeit. Punkt 10 Uhr schickte Miss Deutschland Inge Brinkmeier mit einem lauten Knall das Läufermeer auf die Strecke. Und das hatte es wahrlich in sich von Spitzenläufern. So z.B. dem 1.500m Spezialisten Peter Belger, der das Rennen nach 44:16 Minuten für sich entschied. Beste Läuferin wurde Ulla Meyer vom ASV (19.im Feld mit 53:43 Minuten). Im Hauptfeld lief die mehrfache Weltmeisterin der Gehörlosen, Rita Windbrake.
 
Für besondere Aufmerksamkeit sorgte ein im mitten des Läuferfeldes hüpfender Zylinderhut, um dessen Träger sich rund 44 Läufer des Gymnasial-Sportvereins Porz scharten. Es war der international bekannte 100km-Läufer Helmut Urbach.
 
Im Ziel ratterten die Stempeluhren des Deutschen Leichtathletikverbandes, mit dessen Hilfe die gelaufene Zeit auf die Startkarten gedruckt und dann dem Zieleinläufer in die Hand gedrückt wurden. Da hieß es diesmal Tempo machen, denn der Lauf zählte in der Jahreswertung für Laufabzeichen.
 
Viel Zuspruch fand der Lauf mittlerweile auch bei den Zuschauern. Diese standen dicht gedrängt hinter den Absperrungen auf der Schildergasse, ringsum den Zielkanal. Ja man mochte fast glauben, dass an dem Sonntagvormittag mehr los war, als an manch langen Samstag.
 





__________________________________
Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln


Drucken    Weiterempfehlen    Merken

Nach oben