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Der berüchtigte Parcour bietet
alles, was Crossherzen höher schlagen lässt
Das wird eine harte Nuss, weiß
nicht nur TVR-Coach Martin Block. Denn er kennt den extrem schweren Crossparcour,
den die besten Läufer Deutschlands bei der DM am Samstag am Unigelände in
Regensburg erwartet. Dafür, dass die lange Anreise nicht ganz so hart wird wie
die Strecke, sorgt das Autohaus Opel Gieraths. Dank des Sponsors reisen 8
gemeldete TVR-Läufer sowie 2 Betreuer angenehm zu Start.
Der wohl härtesten Konkurrenz bei diesem Crosslauf-Festival mit über 1000
Teilnehmer stellen sich Lars Haferkamp, Till Hoffmann und Torben Everszumrode
auf der Männer Mittelstrecke (141 TN) über 3,5 km. Ein Platz unter den Top Ten
in der Einzel- und Mannschaftswertung wäre schon ein riesen Erfolg. Prognosen,
angesichts der starken Teams aus Berlin, Freiburg, Dortmund, Leverkusen, Pirna,
und Trier, sind bei der Leistungsdichte aber einfach unmöglich.
Die Langstreckler haben das schwere Los, als letzte mit einer Distanz von 9,8 km
die Schnee-Schlamm-Piste zu bewältigen. Hier geht Sebastian Boyxen erstmals im
Trikot des TVR an den Start. Obwohl der in Paris studierende TVR-Neuzugang auch
die Qualifikation für die offenen französischen Meisterschaften in der Tasche
hat, macht sich Boyxen auf lange Reise nach Refrath, um mit Bastian Mucha und
Pascal Meißner für das TVR- Team zu rennen. Einzelkämpfer sind der
B-Jugendliche Dominik Fabianowski (3,5 km / 94 TN) und Lucas Vehling, dem
Trainer Block in der Juniorenklasse (7,1 km / 78 TN) durchaus eine Überraschung
zutraut. Leider nicht dabei ist Udo Lieth, der als 8. bei den Deutschen
Crosslauf-Meisterschaften im Vorjahr überraschte.
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Autor und Copyright: Jochen Baumhof für Laufen-in-Koeln
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