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Ein Modell für die
Zukunft
Podiumsdiskussion "Neue Chancen für Sport und Bewegung in der Stadt Köln!?"
Beim "3. Runden Tisch" des Netzwerks Sport und Bewegung an der
Johann-Bendel-Realschule (Danzierstr. 146a, Köln-Mülheim) stellt das
Kooperationsprojekt "Sport in Metropolen" am Montag, 15. Mai (18 bis 21 Uhr)
zentrale Ergebnisse der Netzwerkarbeit aus den Bereichen Soziales, Bildung und
Gesundheit vor und stellt sie zur Diskussion.
An der Podiumsdiskussion nehmen
zentrale Entscheidungsträger aus Politik und Verwaltung der Stadt Köln und des
Landes NRW teil: Es diskutieren u.a. der Beigeordnete für Bildung, Jugend und
Sport (Guido Kahlen), der Vorsitzende des Sportausschusses (Wolfgang Bosbach),
der Vizepräsident des StadtSportBundes Köln (Volker Staufert), Wolfgang Roth vom
LandesSportBund NRW und Dr. Ulrike Kraus vom Innenministerium NRW über neue
Chancen für Sport und Bewegung in der Stadt Köln. Praxisvertreter berichten von
ihren Erfahrungen im Netzwerk.
"Wir haben im Netzwerk Sport
und Bewegung Mülheim gesehen, dass es eine Bereitschaft und einen Bedarf für
Kooperation und Zusammenarbeit im Bereich Sport und Bewegung gibt", beschreibt
Sportsoziologie-Professor Dr. Volker Rittner von der Deutschen Sporthochschule
Köln eine zentrale Erfahrung aus dem Mülheimer Netzwerk. Sein Institut ist mit
der Durchführung des Projekts beauftragt. "Wir sehen besonders bei Schulen,
Kindergärten und Jugendzentren, dass sie stärker mit Sportvereinen
zusammenarbeiten möchten. Wir konnten hier sehr viele Kontakte herstellen und
haben konkret Kooperationen umgesetzt. Die Bündelung von Ressourcen ist ein
Modell für die Zukunft!"
Alle Sportvereine, Schulen,
Kindergärten, Jugendeinrichtungen sowie die sportinteressierten Bürger und
Bürgerinnen der Stadt Köln sind herzlich zum Abend willkommen!
Das Programm:
Montag, 15. Mai 2006, 18 bis 21
Uhr
Johann-Bendel-Schule, Danzierstr. 146a, Köln-Mülheim
18.00 18.45 Uhr Ergebnisse
des Netzwerk Sport und Bewegung Mülheim
19.00 - 21.00 Uhr Podiumsdiskussion:
Podiumsteilnehmer
Aus der Verwaltung: Guido Kahlen (Beigeordneter für Bildung, Jugend und Sport),
Maria Kröger (Amtsleiterin Stadtentwicklung), Marie-Luise Quilling
(Jugendförderung), Dr. Jan Leidel* (Leiter Gesundheitsamt), Dieter Sanden
(Amtsleiter Sport), Aus der Politik/Land: Dr. Ulrike Kraus (Innenministerium
NRW), Wolfgang Roth (Landessportbund NRW), Carola Blum* (Sprecherin
Jugendhilfeausschuss), Manfred Wolf (Vorsitzender Sportausschuss), Elisabeth
Thelen (Sport-/ Wirtschaftsausschuss) Wolfgang Bosbach (Sportausschuss), Volker
Staufert (StadtSportBund), Prof. Dr. Volker Rittner (Deutsche Sporthochschule
Köln) Aus der Praxis: Franz Legewie (Schulleiter), Fritz-Rolf Sonnen (CSH Köln),
Dr. Zimmermann (Kinderund Jugendärztlicher Dienst), Sven Wagner (Netzwerkbüro
Sport und Bewegung Mülheim) (*angefragt)
Moderation: Helmut Frangenberg (Kölner Stadtanzeiger)
Übergeordnete Fragestellungen der Diskussion:
1. Wohin entwickelt sich der Sport in der Stadt Köln?
2. Was ist für eine erfolgreiche Zukunft des Sports zu tun?
Weitere Diskussionspunkte: Erkennen Vereine ihre soziale Verantwortung? Wie wird
ihr soziales Engagement honoriert? Was unternehmen Schulen für Sport und
Bewegung? In welchem Umfang können soziale Einrichtungen den Bewegungsbedarf von
Jugendlichen abdecken? Was kann das Sportamt für die Sportentwicklung tun? Wie
kann das Ehrenamt im Sportverein aufrechterhalten werden? Ist der Stadtsportbund
für die Herausforderungen der Zukunft gewappnet? Was kann die Stadt für das
Sporttreiben von sozial Benachteiligten tun? Welche Rolle kann die Offene
Ganztagsschule für die Sportvereine spielen?
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Autor und Copyright: Mitteilung über Deutsche Sporthochschule Köln
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