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3. Runder Tisch im „Netzwerk Sport und Bewegung Mülheim“
 
 
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10.05.2006  

 
 

Ein Modell für die Zukunft
Podiumsdiskussion "Neue Chancen für Sport und Bewegung in der Stadt Köln!?"

Beim "3. Runden Tisch" des Netzwerks Sport und Bewegung an der Johann-Bendel-Realschule (Danzierstr. 146a, Köln-Mülheim) stellt das Kooperationsprojekt "Sport in Metropolen" am Montag, 15. Mai (18 bis 21 Uhr) zentrale Ergebnisse der Netzwerkarbeit aus den Bereichen Soziales, Bildung und Gesundheit vor und stellt sie zur Diskussion.
 
An der Podiumsdiskussion nehmen zentrale Entscheidungsträger aus Politik und Verwaltung der Stadt Köln und des Landes NRW teil: Es diskutieren u.a. der Beigeordnete für Bildung, Jugend und Sport (Guido Kahlen), der Vorsitzende des Sportausschusses (Wolfgang Bosbach), der Vizepräsident des StadtSportBundes Köln (Volker Staufert), Wolfgang Roth vom LandesSportBund NRW und Dr. Ulrike Kraus vom Innenministerium NRW über neue Chancen für Sport und Bewegung in der Stadt Köln. Praxisvertreter berichten von ihren Erfahrungen im Netzwerk.
 
"Wir haben im Netzwerk Sport und Bewegung Mülheim gesehen, dass es eine Bereitschaft und einen Bedarf für Kooperation und Zusammenarbeit im Bereich Sport und Bewegung gibt", beschreibt Sportsoziologie-Professor Dr. Volker Rittner von der Deutschen Sporthochschule Köln eine zentrale Erfahrung aus dem Mülheimer Netzwerk. Sein Institut ist mit der Durchführung des Projekts beauftragt. "Wir sehen besonders bei Schulen, Kindergärten und Jugendzentren, dass sie stärker mit Sportvereinen zusammenarbeiten möchten. Wir konnten hier sehr viele Kontakte herstellen und haben konkret Kooperationen umgesetzt. Die Bündelung von Ressourcen ist ein Modell für die Zukunft!"
 
Alle Sportvereine, Schulen, Kindergärten, Jugendeinrichtungen sowie die sportinteressierten Bürger und Bürgerinnen der Stadt Köln sind herzlich zum Abend willkommen!


Das Programm:
 
Montag, 15. Mai 2006, 18 bis 21 Uhr
Johann-Bendel-Schule, Danzierstr. 146a, Köln-Mülheim
 
18.00 – 18.45 Uhr Ergebnisse des „Netzwerk Sport und Bewegung Mülheim“
19.00 - 21.00 Uhr Podiumsdiskussion:

Podiumsteilnehmer
Aus der Verwaltung: Guido Kahlen (Beigeordneter für Bildung, Jugend und Sport), Maria Kröger (Amtsleiterin Stadtentwicklung), Marie-Luise Quilling (Jugendförderung), Dr. Jan Leidel* (Leiter Gesundheitsamt), Dieter Sanden (Amtsleiter Sport), Aus der Politik/Land: Dr. Ulrike Kraus (Innenministerium NRW), Wolfgang Roth (Landessportbund NRW), Carola Blum* (Sprecherin Jugendhilfeausschuss), Manfred Wolf (Vorsitzender Sportausschuss), Elisabeth Thelen (Sport-/ Wirtschaftsausschuss) Wolfgang Bosbach (Sportausschuss), Volker Staufert (StadtSportBund), Prof. Dr. Volker Rittner (Deutsche Sporthochschule Köln) Aus der Praxis: Franz Legewie (Schulleiter), Fritz-Rolf Sonnen (CSH Köln), Dr. Zimmermann (Kinderund Jugendärztlicher Dienst), Sven Wagner (Netzwerkbüro Sport und Bewegung Mülheim) (*angefragt)

Moderation: Helmut Frangenberg (Kölner Stadtanzeiger)

Übergeordnete Fragestellungen der Diskussion:
1. Wohin entwickelt sich der Sport in der Stadt Köln?
2. Was ist für eine erfolgreiche Zukunft des Sports zu tun?

Weitere Diskussionspunkte: Erkennen Vereine ihre soziale Verantwortung? Wie wird ihr soziales Engagement honoriert? Was unternehmen Schulen für Sport und Bewegung? In welchem Umfang können soziale Einrichtungen den Bewegungsbedarf von Jugendlichen abdecken? Was kann das Sportamt für die Sportentwicklung tun? Wie kann das Ehrenamt im Sportverein aufrechterhalten werden? Ist der Stadtsportbund für die Herausforderungen der Zukunft gewappnet? Was kann die Stadt für das Sporttreiben von sozial Benachteiligten tun? Welche Rolle kann die Offene Ganztagsschule für die Sportvereine spielen?





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Autor und Copyright: Mitteilung über Deutsche Sporthochschule Köln

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