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Köln - Auf den Pfaden von
Spiridon Louis, dem Sieger des Marathons bei den ersten neuzeitlichen
olympischen Spielen anno 1896 in Athen, wandeln am Sonntag 5. Oktober 17.500
Marathon Läufer beim 7. Köln-Marathon. Außerdem sind 5.000 Inline-Skater mit
von der Partie, und natürlich werden auch Rollstuhlfahrer und Handbiker am
Start sein. Laufbegeisterte aus 57 Nationen sind unter den insgesamt 25.000
Teilnehmern. Die meisten ausländischen Sportler kommen aus den Benelux
Ländern Belgien, Niederlande und Luxemburg sowie der Schweiz und Österreich.
Die weiteste Anreise haben Läufer aus Australien und Japan.
Empfohlen wird den
Teilnehmern und Besuchern eine Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln, da
die City zwischen 10 und 19 Uhr zeitweise, großräumig für den Autoverkehr
abgesperrt ist.
Los geht es um 10
Uhr mit dem Startschuss für die Handbiker. Die Inliner und Doppelstarter
gehen ab 10.10 Uhr ins Rennen und die Läufer ab 11.30 Uhr. Der Start bei
Läufern und Inlinem erfolgt in jeweils 4 Startblöcken, die nacheinander mit
einer Zeitverzögerung von etwa zwei Minuten gestartet werden. Einem
besonderen Härtetest unterziehen sich 21 Teilnehmer, denn sie nutzen die
Möglichkeit
eines Doppelstarts. Sie bestreiten die Strecke zuerst auf Rollen als Inline
Skater, um anschließend noch einmal den gleichen Weg zu Fuß als Läufer
zurückzulegen.
Die 42,195
Kilometer lange anschließend über die Augustinerstraße, Heumarkt Richtung
Ringe. Am Habsburger- und Salierring vorbei über den Chlodwigplatz geht es
nach Bayenthal, das Gustav-Heinemann-Ufer entlang, um anschließend die
Stadtteile Sülz und Lindenthai
anzusteuern. Nach der Luxemburger-, Berrenrather- und Dürener Straße geht es
über die Aachener- und Richard-Wagner Straße nach Ehrenfeld. Anschließend
geht es zurück in die Innenstadt zum Ebertplatz und Hansaring. An der
Amsterdamer Straße trennt sich die Marathon- von der Inlinerstrecke bei
Kilometer 31 vorübergehend, um ab Kilometer 34,6 wieder zusammengerührt zu
werden. Abschließend bewegen sich die Sportler über die Severin- und Hohe
Straße, um am Ziel, dem Roncalliplatz am Dom, anzugelangen.
(mb)
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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