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Sportausschuss-Mitglieder
informieren sich über das Deutsche Forschungszentrum für Leistungssport Köln
Am 31. März hatte
Regierungspräsident Dr. Jürgen Rüttgers den offiziellen Startschuss für das
Deutsche Forschungszentrum für Leistungssport Köln gegeben, das am 26. April in
Anwesenheit von NRW-Sportminister Dr. Ingo Wolf offiziell die Arbeit aufnahm.
Knapp zwei Monate später hat sich nun der Sportausschuss des Landtags NRW direkt
vor Ort über die Arbeit im neuen Forschungszentrum der Deutschen Sporthochschule
Köln informiert. Begrüßt wurden die Gäste aus Düsseldorf vom Rektor der
Hochschule, Professor Walter Tokarski, der sich vom ersten Moment an
nachdrücklich für das Konzept eines Leistungssport-Zentrums an der
Sporthochschule eingesetzt hatte. Mit Hilfe der Sportstiftung NRW, dem
Innovationsministerium sowie der Wirtschaft konnte das ehrgeizige Ziel erreicht
werden; erste Fortbildungsmaßnahmen für Trainerinnen und Trainer haben bereits
statt gefunden.
Nach der Vorstellung des
Konzepts des Forschungszentrums durch Professor Joachim Mester, Leiter des
Instituts für Trainingswissenschaft und Sportinformatik, hatten die
Ausschuss-Mitglieder die Möglichkeit, die beteiligten Hochschul-Institute zu
besichtigen. Im Einzelnen handelt es sich um die Institute für Biochemie
(Professor Schänzer), für Biomechanik und Orthopädie (Professor Brüggemann), für
Kreislaufforschung und Sportmedizin (Professor Predel) sowie für
Trainingswissenschaft und Sportinformatik. Die enge Zusammenarbeit mit den
Olympiastützpunkten, dem LandesSportBund NRW, Ärzten sowie Trainern und
Betreuern garantiert die optimale Vernetzung von Wissenschaft und
Trainingspraxis. Die Mitglieder des Sportausschusses zeigten sich beeindruckt
von den modernen Forschungs- und Diagnosemöglichkeiten, die die interdisziplinär
zusammen arbeitenden Hochschul-Institute im Hinblick auf eine bestmögliche
Beratung und Betreuung der Athletinnen und Athleten bieten.
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Autor und Copyright: Sabine Mass / Deutsche Sporthochschule Köln
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