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Gemeinsam für einen gesunden,
respektvollen und fairen Sport!
Über die Grenzen geschaut: Im
November 2002 hat Swiss Olympic die Ethik-Charta für den Schweizer Sport
vorgestellt. Regeln die eigentlich grenzenlos sein sollten, wenn es um Sport
miteinander geht. Die Ethic-Charta umfasst die 7 Prinzipien: "Gleichbehandlung
für alle", "Sport und soziales Umfeld im Einklang", "Förderung der Selbst- und
Mitverantwortung", "Respektvolle Förderung statt Überforderung", "Erziehung zu
Fairness und Umweltverantwortung", "Gegen Gewalt, Ausbeutung und sexueller
Übergriffe", "Absage an Doping und Suchtmittel". Prinzipien, die auch in
Deutschland gepflegt werden und zu denen es seitens einzelner Initiativen und Vereinen auch
Aktionen gibt.
Im folgenden ist die Ethik-Charta im einzelnen kurz beschrieben:
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Gleichbehandlung für alle!
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Nationalität, Alter, Geschlecht, sexuelle
Orientierung, soziale Herkunft, religiöse und politische Ausrichtung
führen nicht zu Benachteiligungen. |
- Sport und soziales Umfeld im Einklang
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Die
Anforderungen in Training und Wettkampf sind mit Ausbildung, Beruf und
Familie vereinbar. |
- Förderung der Selbst- und Mitverantwortung
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Sportlerinnen und Sportler werden an
Entscheidungen, die sie betreffen, beteiligt. |
- Respektvolle
Förderung statt Überforderung
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Die Massnahmen
zur Erreichung der Sportlichen Ziele verletzen weder die physische noch
die psychische Integrität der Sportlerinnen und Sportler. |
- Erziehung zu Fairness und Umweltverantwortung
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Das Verhalten untereinander und gegenüber der Natur
ist von Respekt geprägt. |
- Gegen Gewalt, Ausbeutung
und sexueller Übergriffe
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Das bedeutet auch, dass Prävention ohne falsche
Tabus erfolgt: Wachsam sein, sensibilisieren und konsequent eingreifen. |
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln Quelle: swiss olympic association
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