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TSV Bayer 04 Platz Drei im 4x100-Meter-Staffel der Frauen in Ulm
 
 
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16.07.2006  

 
 

Mit so vielen Goldmedaillen wie seit vier Jahren nicht mehr sind die Leichtathleten des TSV Bayer 04 Leverkusen von den Deutschen Meisterschaften in Ulm heimgekehrt. Sechs Titel holten sie im Donaustadion und waren damit so erfolgreich wie zuletzt 2002 in Wattenscheid. Darüber hinaus gab es zwei silberne Plaketten und vier Bronzene. Auf einen dritten Platz kam neben der Speerwerferin Annika Suthe die 4x100-Meter-Staffel der Frauen. Nach den Titelkämpfen können elf Leverkusener Athleten auf eine Nominierung für die Europameisterschaften im schwedischen Göteborg (6. bis 13. August) durch den Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) am Dienstag hoffen. Stefan Wieser liebäugelt trotz seines sechsten DM-Platzes über 100 Meter mit einem Einsatz in der Sprintstaffel. Er ist in 10,33 Sekunden weiter zweitschnellster Deutscher des Jahres 2006.
 
Pragmatisch und knapp wie immer kommentierte die U20-EM-Achte Annett Horna ihre Bronzemedaille über 800 Meter: „Anders als bei der Jugend konnte ich mich hier einfach nur reinhängen ins Feld, das war ganz praktisch.“ 2:06,29 Minuten wurden für Horna gestoppt, deren großes Ziel in diesem Jahr die U20-Weltmeisterschaften in Peking (15. bis 20. August) sind. Vorher stehen in der kommenden Woche in Wattenscheid aber erst noch die Deutschen Jugendmeisterschaften an.
 
Für 400-Meter-Europameister Ingo Schultz ist der Traum von der erfolgreichen Titelverteidigung ausgeträumt. Der 30-Jährige wurde im Einzelwettbewerb in 47,05 Sekunden nur Achter, nachdem er erst im Mai nach über eineinhalbjähriger Wettkampfpause wegen einer Fußverletzung auf die Laufbahn zurückgekehrt war: „Es haben mich alle gewarnt, dass das erste Jahr schwer wird. Ich muss jetzt geduldig bleiben. Die Tempohärte war noch nicht da. Ich habe alles versucht, aber es hat leider nicht geklappt.“ Entschädigt wurde Schultz immerhin mit Bronze durch die 4x400-Meter-Staffel (3:12,27 min), deren Stab er als Schlussläufer ins Ziel trug. „Ich bin überzeugt, dass er den Anschluss wieder schafft. Er hat jetzt gesehen, dass man nach einer langen Pause zwar schnell wieder ein gutes Niveau erreichen kann, der nächste Schritt dann jedoch dauert“, sagte Paul Heinz Wellmann.





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Autor und Copyright: Christian Klaue
Ausschnittsweise aus Gesamtartikel

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