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Produktinformation: Natural Motion Philosophie in Nike Laufschuhen
 
 
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27.07.2006  

 
 

Natürliche Bewegung stärkt den Sportler – so lautet das Fazit von vielen Athleten weltweit. Durch diese Freiheit erhält der Körper die Möglichkeit, sich selbstständig zu kräftigen und dadurch die Leistungsfähigkeit zu verbessern.
 
Diese Erkenntnis ist nicht ganz neu und wird speziell im Spitzensport auch berücksichtigt. Für die allgemeine Laufschuhentwicklung galt dies aber lange Zeit nicht. Über viele Jahre wurde versucht, mit technischen Details Schuhe so zu konstruieren, dass sie dem Fuß einen Großteil der Arbeit nehmen bzw. ersetzen. Die Erfahrung der letzten Jahre aber zeigt, dass eine derartige Beeinflussung des Abrollverhaltens für den Fuß nicht die ideale Lösung ist und das Laufverhalten auf Dauer negativ beeinflussen kann. Auf diese Entwicklung hat Nike mit dem Natural Motion Konzept eine Antwort gefunden. Natural Motion bedeutet nichts anderes, als dem Fuß seine natürliche Bewegung zu lassen und Schuhe so zu konzipieren, dass sie diese Bewegungen ermöglichen.

Natural Motion Philosophie in Nike Laufschuhen
 
Die Nike-Produktentwickler forschten, wie sie die Idee des in 2005 vorgestellten Trainingstools Nike Free auch in reguläre Laufschuhe transferieren könnten. Im Jahr 2006 stellt Nike seine ersten Laufschuhe mit dem Natural Motion Konzept vor. Die Modelle sind so konzipiert, dass sie Dämpfung und Stabilität bieten, um längeren Laufeinheiten zu ermöglichen. Dabei wird dem Fuß die Freiheit gegeben, sich natürlich zu bewegen.
 

 
Das Nike Natural Motion Konzept ist die Weiterentwicklung der Nike Free Technologie in das Nike Running Laufschuhsortiment. Generelle Herausforderung bei der Laufschuhentwicklung ist u.a. die Minimierung der durch Schuhe verursachten Pronation des Fußes. Die natürliche Pronationsbewegung des Fußes wird durch den Laufschuh verstärkt. Diese verstärkte Pronationsbewegung soll in herkömmlichen Laufschuhen durch den Einsatz einer Pronationsstütze verringert werden. Diese Stütze aber wirkt im Abrollvorgang sehr spät und unterbricht den natürlichen Bewegungsablauf.
 
Bau-Elemente wie das innovative, abgeschrägte Nike Crash-Pad hingegen sorgen dafür, dass der Fuß natürlich aufsetzt – wie barfuss. Im weiteren Verlauf der Abrollbewegung garantieren dann die neue Shank-Plate und die Flexkerben eine Fortführung der natürlichen Abrollbewegung bei gleichzeitiger Stabilisierung des Fußes.
 
Unter anderem mit den Modellen Air Zoom Percept (Damen), Air Zoom Vomero (Herren), Air Zoom Skylon (Herren) Air Pegasus 2006 und Air Structure 9 (jeweils Damen und Herren) bietet Nike ab sofort entsprechende Lösungen in den verschiedenen Laufschuhsegmenten an. Mit dem Transfer der Natural Motion Philosophie in das Running Schuhsortiment setzt Nike nach der Entwicklung des Free erneut einen neuen Standard im Laufbereich.
 
Für diese innovativen Laufschuhe greift Nike auf seine bewährte Air-Technologie zurück. Nike Air ist neben seinem geringem Gewicht vor allem auch reaktiv anpassungsfähig wie kein anderes Dämpfungssystem. Nike Air lässt sich für die verschiedenen Laufschuhmodelle flexibel verändern und reagiert auf die Impulse des Körpers. Dies garantiert auf der einen Seite die nötige Dämpfung bei hartem Untergrund und längeren Strecken. Es sorgt aber auch dafür, dass der Fuß nur so stark gedämpft wird, wie gerade nötig. Diese Technologie zusammen mit den Natural Motion Features verschafft dem Schuh die Flexibilität, die nötig ist, damit der Fuß natürlich aufsetzen und abrollen kann. Wie beim Nike Free so gilt auch bei den neuen Laufschuhmodellen: Run Natural!
 
Nike Free seit Frühjahr 2005
 
 
Mit dem Free stellte Nike im Frühjahr 2005 ein völlig neuartiges Schuhkonzept vor, das durch seinen minimalistischen Ansatz dem Fuß seine natürliche Bewegungsfreiheit lässt und ihn gleichzeitig unabhängig von den widrigen äußeren Verhältnissen wie Steinen, Scherben oder rauem Untergrund macht. Nike Free gibt dem Läufer somit die Möglichkeit, das Barfußlaufen – und damit die natürlichste Art des Laufens – zu imitieren.
 
„Nike Free ist wie ein Kraftraum für die Füße und damit ein ganz spezifisches Trainingsmittel“, so Prof. Dr. Gerd-Peter Brüggemann von der Deutschen Sporthochschule Köln. Die segmentierte Sohle des Schuhs passt sich den Bewegungen des Fußes an. Durch die geänderte Anordnung der Flexkerben in der Sohle drücken sich Läufer im Nike Free nicht mehr – wie in konventionellen Schuhen – über die Außenkante, sondern über die Großzehe ab, so wie es die natürliche Abrollbewegung des Fußes vorgibt. Prof. G.- P. Brüggemann: „Eine Verbesserung der Funktion der Fußmuskulatur sowie der Flexibilität wirkt sich bekanntermaßen positiv auf die gesamte kinematische Kette der unteren Extremitäten aus.“

 




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Autor und Copyright: Ein Beitrag der Nike Unternehmenskommunikation

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