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Natürliche Bewegung stärkt den
Sportler so lautet das Fazit von vielen Athleten weltweit. Durch diese
Freiheit erhält der Körper die Möglichkeit, sich selbstständig zu kräftigen und
dadurch die Leistungsfähigkeit zu verbessern.
Diese Erkenntnis ist nicht ganz
neu und wird speziell im Spitzensport auch berücksichtigt. Für die allgemeine
Laufschuhentwicklung galt dies aber lange Zeit nicht. Über viele Jahre wurde
versucht, mit technischen Details Schuhe so zu konstruieren, dass sie dem Fuß
einen Großteil der Arbeit nehmen bzw. ersetzen. Die Erfahrung der letzten Jahre
aber zeigt, dass eine derartige Beeinflussung des Abrollverhaltens für den Fuß
nicht die ideale Lösung ist und das Laufverhalten auf Dauer negativ beeinflussen
kann. Auf diese Entwicklung hat Nike mit dem Natural Motion Konzept eine Antwort
gefunden. Natural Motion bedeutet nichts anderes, als dem Fuß seine natürliche
Bewegung zu lassen und Schuhe so zu konzipieren, dass sie diese Bewegungen
ermöglichen.
Natural Motion Philosophie in Nike Laufschuhen
Die Nike-Produktentwickler
forschten, wie sie die Idee des in 2005 vorgestellten Trainingstools Nike Free
auch in reguläre Laufschuhe transferieren könnten. Im Jahr 2006 stellt Nike
seine ersten Laufschuhe mit dem Natural Motion Konzept vor. Die Modelle sind so
konzipiert, dass sie Dämpfung und Stabilität bieten, um längeren Laufeinheiten
zu ermöglichen. Dabei wird dem Fuß die Freiheit gegeben, sich natürlich zu
bewegen.
Das Nike Natural Motion Konzept ist die Weiterentwicklung der Nike Free
Technologie in das Nike Running Laufschuhsortiment. Generelle Herausforderung
bei der Laufschuhentwicklung ist u.a. die Minimierung der durch Schuhe
verursachten Pronation des Fußes. Die natürliche Pronationsbewegung des Fußes
wird durch den Laufschuh verstärkt. Diese verstärkte Pronationsbewegung soll in
herkömmlichen Laufschuhen durch den Einsatz einer Pronationsstütze verringert
werden. Diese Stütze aber wirkt im Abrollvorgang sehr spät und unterbricht den
natürlichen Bewegungsablauf.
Bau-Elemente wie das
innovative, abgeschrägte Nike Crash-Pad hingegen sorgen dafür, dass der Fuß
natürlich aufsetzt wie barfuss. Im weiteren Verlauf der Abrollbewegung
garantieren dann die neue Shank-Plate und die Flexkerben eine Fortführung der
natürlichen Abrollbewegung bei gleichzeitiger Stabilisierung des Fußes.
Unter anderem mit den Modellen
Air Zoom Percept (Damen), Air Zoom Vomero (Herren), Air Zoom Skylon (Herren) Air
Pegasus 2006 und Air Structure 9 (jeweils Damen und Herren) bietet Nike ab
sofort entsprechende Lösungen in den verschiedenen Laufschuhsegmenten an. Mit
dem Transfer der Natural Motion Philosophie in das Running Schuhsortiment setzt
Nike nach der Entwicklung des Free erneut einen neuen Standard im Laufbereich.
Für diese innovativen
Laufschuhe greift Nike auf seine bewährte Air-Technologie zurück. Nike Air ist
neben seinem geringem Gewicht vor allem auch reaktiv anpassungsfähig wie kein
anderes Dämpfungssystem. Nike Air lässt sich für die verschiedenen
Laufschuhmodelle flexibel verändern und reagiert auf die Impulse des Körpers.
Dies garantiert auf der einen Seite die nötige Dämpfung bei hartem Untergrund
und längeren Strecken. Es sorgt aber auch dafür, dass der Fuß nur so stark
gedämpft wird, wie gerade nötig. Diese Technologie zusammen mit den Natural
Motion Features verschafft dem Schuh die Flexibilität, die nötig ist, damit der
Fuß natürlich aufsetzen und abrollen kann. Wie beim Nike Free so gilt auch bei
den neuen Laufschuhmodellen: Run Natural!
Nike Free seit Frühjahr 2005
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Mit dem Free stellte Nike im
Frühjahr 2005 ein völlig neuartiges Schuhkonzept vor, das durch seinen
minimalistischen Ansatz dem Fuß seine natürliche Bewegungsfreiheit lässt und ihn
gleichzeitig unabhängig von den widrigen äußeren Verhältnissen wie Steinen,
Scherben oder rauem Untergrund macht. Nike Free gibt dem Läufer somit die
Möglichkeit, das Barfußlaufen und damit die natürlichste Art des Laufens zu
imitieren.
Nike Free ist wie ein
Kraftraum für die Füße und damit ein ganz spezifisches Trainingsmittel, so
Prof. Dr. Gerd-Peter Brüggemann von der Deutschen Sporthochschule Köln. Die
segmentierte Sohle des Schuhs passt sich den Bewegungen des Fußes an. Durch die
geänderte Anordnung der Flexkerben in der Sohle drücken sich Läufer im Nike Free
nicht mehr wie in konventionellen Schuhen über die Außenkante, sondern über
die Großzehe ab, so wie es die natürliche Abrollbewegung des Fußes vorgibt.
Prof. G.- P. Brüggemann: Eine Verbesserung der Funktion der Fußmuskulatur sowie
der Flexibilität wirkt sich bekanntermaßen positiv auf die gesamte kinematische
Kette der unteren Extremitäten aus.
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Autor und Copyright: Ein Beitrag der Nike Unternehmenskommunikation
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