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Wurde der SportScheck Kölschwalk
letztes Jahr seitens der Medien noch etwas stiefmütterlich behandelt, weil der
lief nämlich parallel zum großen Marathon, bekamen die Walkingfreunde dieses
Jahr einen Tag zuvor ihren eigenen, großen Auftritt. Über 1.300 Aktive hatten
sich dazu angemeldet, entweder die kölsche Distanz von 11,11km, bzw. 22,22km
zurückzulegen. Ein großer Ansturm, weshalb das Starterfeld auch aus
organisatorischen Gründen in zwei Gruppen aufgeteilt wurde wurde. Um 11:30
starteten die Walker, 15 Minuten später die Nordikwalker. Präsentiert von der
DAK gab es jedoch vorher noch ein Aufwämprogramm für die sportlich Aktiven. Zu
poppiger Musik gab es unter Anleitung leichte Übungen für alle zum Mitmachen. Da
kam noch mal zusätzlich Stimmung auf. Ja, die Laune der Walker war auf dem
Höchstpunkt, auch wenn sich das Wetter, auch wenn trocken, nicht von der besten
Seite zeigte. Hin und wieder weht noch ein starkes Lüftchen über Köln.
Die Strecke, ein Erlebnis für sich, führte mit Start und Ziel am Tanzbrunnen am
Rhein entlang bis zur Mülheimer Brücke. Dort wurde die Rheinseite gewechselt und
weiter am Rhein Richtung Süden gewalkt. Während die Kurzstreckenwalker dann in
der Höhe der Altstadt wieder zurück die Rheinseite wechselten, ging es für die
Langstreckenwalker noch weiter in den Süden bis zur Rodenkirchener Brücke.
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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