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Düsseldorfer und Kölner Läufer am Start beim Peking-Marathon
 
 
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16.10.2006  

 
 


Der Peking-Marathon zählt mit mehr als 20000 Teilnehmern zu den weltweit bedeutendsten Laufveranstaltungen. Zusätzliche Bedeutung erhielt die diesjährige Veranstaltung durch die Ausrichtung der Asiatischen Marathonmeisterschaften. Zahlreiche Weltklasseathleten aus Asien und Afrika gingen in der chinesischen Hauptstadt an den Start.

Auch eine deutsche Läufergruppe trat zur vorolympischen Generalprobe an. Im Rahmen einer von der Düsseldorfer Gesellschaft für Deutsch – Chinesische Freundschaft (GDCF) organisierten Chinareise nahmen rund 30 Läuferinnen und Läufer aus Düsseldorf und Köln am Peking-Marathon teil. Ebenso viele Angehörige und Begleiter feuerten die Aktiven auf der Strecke an. Unter dem Motto „Dabei sein ist alles“, waren keine Spitzenleistungen geplant. Der durch die Verkehrssituation unvermeidliche Smog in der 15-Millionen-Einwohnerstadt verlangte den Sportlern zusätzliche Energien ab. Trotzdem erreichten alle Läuferinnen und Läufer wohlbehalten das Ziel in der Nähe des noch im Bau befindlichen Olympiastadions.

Sieger wurde der Kenianer James Kwambi in 2:10:36 Stunden. Eine Woche nach ihrem zweiten Platz beim Köln-Marathon gewann die

 

Renate Broer / Düsseldorf

Udo Rommerskirchen / Köln

 
chinesische Läuferin Sun Weiwei in Peking die Frauenkonkurrenz in 2:34:41 Stunden mit zehn Sekunden Vorsprung vor Pamela Chepchumba aus Kenia.

Für das beste Düsseldorfer Resultat sorgte Renate Broer. Die ASC-Athletin überquerte nach 3:32:22 Stunden auf Platz 92 als erste Europäerin die Ziellinie. Ihre Vereinskameraden Anselm Klatt (3:31:56 Stunden) und Martin Schelauske (3:32:30 Stunden) begleiteten Renate Broer auf der Strecke. Walter Büttgens (ART) wurde mit 3:36:24 Stunden gestoppt.

Ohne Vorbereitungstraining wagte sich Jan Winschermann, der Race Director des METRO Group Marathon Düsseldorf an den Start und legte die 42,195 Kilometer in 3:57:30 Stunden zurück. Franz Simon, GDCF-Vorstandsmitglied und Organisator der Chinareise, lief nach 4:05:11 Stunden ins Ziel. Kein Glück hatte Regierungspräsident Jürgen Büssow. Behindert durch eine Rippenprellung musste er das Rennen nach der Hälfte der Distanz vorzeitig beenden.
 
Udo Rommerskirchen vertrat die Kölner Farben. Vor einer Woche war er noch beim Köln-Marathon gestartet und hatte eine Zeit von 3:52 Stunden erreicht. In Peking erreichte er nach 4:05:11 Stunden das Ziel. „Die Stimmung am Streckenrand war gut, aber nicht mit Köln zu vergleichen“, berichtete er anschliessend.

Die Teilnahme am Peking-Marathon war Auftakt einer zweiwöchigen China-Rundreise. Während des Aufenthaltes in Peking stehen für die mitgereisten Mitarbeiter des METRO Group Marathon Düsseldorf und der GDCF auch Besichtigungen der olympischen Wettkampfstätten und Verhandlungen über einen Deutsch – Chinesischen Sportleraustausch auf dem Programm.



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Autor und Copyright: Meinolf Grundmann

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