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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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Der 8. Siebengebirsmarathon und was das mit 7 Spaten zu tun hat
 
 
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30.11.2006  

 
 

 

Das Siebengebirge

 
 
 

In gut zwei Wochen findet zum 8. Mal der Siebengebirgsmarathon statt und nach wie vor stellt sich wieder nicht nur in Läuferkreisen die Frage: "Woher hat das Siebengebirge eigentlich seinen Namen?". Die Antwort darauf ist nicht ganz einfach, denn es gibt keine eindeutige Antwort darauf. Zahlreiche Laufmagazine, die dieses Thema natürlich auch aufgreifen, berichten in der Regel davon, dass es absolut nichts mit 7 Bergen zu tun hat. Vielmehr hat die Gebirgsansammlung seinen Namen vom Wort "Siefen", das ein feuchtes Bachtal bezeichnet. Es gibt allerdings auch Teilnehmer, die im Laufrausch behaupten, aus längst vergangenen Zeiten so genannte "Seifensieder" gesichtet zu haben. Woraus sich der Name „Siedengebirge“ und weitergehend "Siebengebirge" ergibt. Doch Laufen-in-Koeln Leser wissen ja bekannterweise mehr als andere Läufer und daher sei hier die einzig wahre Variante als Lösung veröffentlicht:
 
Der Legende nach staute sich der Rhein an dieser Stelle, weil sich dort eine Hügelkette befand. Hinter dieser Kette lag eine Stadt, die sehr darunter litt, dass sie kein Wasser bekam. Also beschlossen die Bürger sieben Riesen damit zu beauftragen, den Rhein zu befreien. Weil die Riesen jedoch nicht mit den verschmutzten Spaten nach Hause gehen wollten, reinigten sie diese und so entstanden die Berge.
 

Ein Blick in die internationale Starterliste mit bisher rund 450 Vorangemeldeten zeigt, es gibt wieder viele Interessierte, die die Lösung des Rätsels vor Ort herausfinden wollen. - Und, um natürlich auch Marathon zu laufen. Ein Blick auf das Streckenprofil klärt zumindest schon mal auf, dass mehr als 7 Hügel überwunden werden müssen, die aber nicht allesamt Berge sind. Eigentlich muss man sich auch nur einen Berg merken, nämlich den Ortsnamen Aegidienberg, denn dort befinden sich Start und Ziel. Der Rest klärt sich dann schon von selbst. Spätestens, wenn man von oben die atemberaubende Fernsicht auf das Rheintal und Umgebung des Naturschutzgebietes genießt.
 
   

    www.sfa-tri-power.de

 




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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln


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