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170 weibliche und männliche Nikoläuse liefen zu Gunsten der Aids-Hilfe Bonn |
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Start zum 2.
Bonner NikoLauf zu Gunsten der Aids-Hilfe Bonn |
Mit Hinderniss Rekordhalterin Anette Weiss und RTL-Mann Peter Kloeppel als
Zugpferd
Rund 170 weibliche und männliche
Nikoläuse fanden sich am Samstagnachmittag am Bonner Rheinufer ein. Eingekleidet
in Laufschuhen und mit Nikolausmütze, einige sogar etwas aufwendiger mit rotem
Mantel. Ihre Mission war es, im Rahmen des 2. Bonner NikoLauf etwas Gutes zu tun
und mit ihrer Teilnahme an dem Spaßlauf sich für Andere einzusetzen. Denn der
Erlös des Laufes kam dem Veranstalter, der Aidshilfe Bonn zugute. Diese wiederum
wollen mit den rund 1.000 Euro eingebrachtem Geld die Jugendarbeit und
Fortbildungsveranstaltungen finanzieren. Eine Aktion, die auch bei Unternehmen und Prominenten als Partner
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Auch das Baskets
Danceteam sorgte auf der Veranstaltung für Unterhaltung |
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Anklang fand und mit unterstützt
wurde. Die LTU beispielsweise stiftete mehrere Freiflüge als Preise. Das "Baskets
Danceteam" tanzte zu den Sambaklängen der Truppe Piranhas op Jück und sorgten
für super Stimmung. Auf einer Bühne unterhielt die Bonner Band Room-Service. Das
DRK Bonn sorgte für heiße Erbensuppe und die AHB hielt den Glühwein heiß. Aus
sportlicher Sicht beteiligte sich 3.000m Hindernis Rekordhalterin Annette Weiss,
sowie RTL- Anchorman Peter Kloeppel. Ebenfalls engagierte sich auch die
Gesamtschule Bonn-Beul, die mit 80 Schülerinnen und Schülern antrat.
Der Termin war vom Veranstalter
gezielt ausgesucht worden, denn zwischen Welt-Aids-Tag und Nikolaus ließen sich
beide Dinge gut miteinander kombinieren. Der Start selber verlief reibungslos.
Ein einfaches "Und los" reichte aus, um die verkleideten Läuferinnen und Läufer
auf die rund 8,4km lange Wendepunktstrecke zu schicken. Eine Verkleidung war
übrigens Voraussetzung zur Teilnahme, wobei eine Nikolausmütze die
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Auch die beste
Kostümierung war gefragt und wurde mit LTU gestifteten
Freiflügen ausgezeichnet. |
Mindestvoraussetzung war. Die Strecke führte die Aktiven vorbei am alten
Plenarsaal, dem UN-Campus und dem höchsten Bürogebäude NRWs, dem Bonner
Post-Tower. Nach einer Schleife durch den Rheinpark ging es wieder zurück.
Und während die Läuferinnen und
Läufer um die Wette liefen, machte sich ein Komitee des Veranstalters ebenfalls
an die Arbeit. Es galt die möglichen Gewinner für die zahlreichen Preise
festzulegen. Dabei einigte man sich, dass im Anschluss des Laufes der 1.
Anmelder zum Lauf, die Schnellsten, die besten Kostümierten, der Letzte und der
21. Zieleinläufer bedacht werden sollten. Bezüglich bester Kostümierung konnten
schon im Vorfeld Anette Weiss, Daniel Feid, Julia Hündgen und Irmi Schmier
ausgemacht werden.
Relativ schnell, nach genau 24
Minuten traf bereits der schnellste Läufer im Ziel ein. Felix Klod aus Paderborn
lief mit großem Vorsprung vor dem Kölner Carsten von Kuk über die Ziellinie.
Obwohl - so richtig zufrieden waren die Beiden mit ihrem Lauf nicht. "Irgendwie
wusste man nicht so recht wo es lang ging. Zwar waren Pfeile auf der Strecke
aufgemalt und Streckenposten da, aber ich schätze, dass ich höchstens 7,2km
gelaufen bin", so von Kuk. Das die Strecke aus Sicht der Spitze nicht ganz klar
ersichtlich war,
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Ein Nikolaus
verteilt Nikoläuse - aus Schokolade an die Finisher. |
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musste auch Felix Klos bedauernd bestätigen. Als schnellste
Frau lief wie erwartet Anette Weiß ein, sie benötigte 28 Minuten. Die anderen
Teilnehmer, die vorwiegend aus gemütlichen Hobbyläufern bestanden, trafen im
weiteren Verlauf wie eine Perlenschnur vereinzelt im Ziel ein. Dort erwartete
sie übrigens ein leckerer Schoko-Nikolaus zur Überraschung, der jedem Finisher
überreicht wurde. Nach 43 Minuten traf auch RTL-Mann Peter Klöppel mit dem
Mittelfeld ein. Der Bonner nimmt neben seinem regelmäßigen Training am Rhein
entlang auch an Laufveranstaltungen teil, verrät er Laufen-in-Koeln gegenüber.
Auf Laufveranstaltungen in Köln angesprochen, erinnert sich Klöppel unter
anderem gerne an den Kölner Halbmarathon des LT DSHS Köln, sowie ASV-Nachtlauf
zurück.
Rund 170 Teilnehmer, so viele
waren es letztes Jahr eigentlich auch schon. Angesichts der großen Unterstützung
von Sponsoren und Prominenz, sowie dem gemachten Aufwand, hätte man eigentlich
mehr Teilnehmer erwarten können, die die Veranstaltung auch verdient hätte. Für
ambitionierte Sportler sollte der Veranstalter nächstes Jahr vielleicht einen
Führungsradfahrer mit an die Hand geben, die ihnen den Weg weist.
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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