|
Ohne_Titel_3
Gut im Rennen um die Gunst der Teilnehmer
liegt der 4. Karstadt Marathon am 13. Mai 2007. Bis Anfang Februar gingen
insgesamt 11.556 Anmeldungen ein. Damit liegt der Twinmarathon auf gleichem Kurs
wie bei der jüngsten Austragung im April 2005.
"Natürlich müssen uns die Menschen erst wieder entdecken, aber wir arbeiten
intensiv daran, uns das Vertrauen der Sportler zurückzuholen", sagt Volker
Ebener, Geschäftsführer der veranstaltenden Idko GmbH.
Von den rund 5.000 Anmeldungen zur Marathondistanz bevorzugen knapp 3.400 die
Strecke von Dortmund nach Essen, von Oberhausen wollen sich bislang 1.600 auf
die 42,195 km nach Essen machen.
Über 4.700 Anmeldungen sind für die Halbmarathon-Läufe eingegangen, 3.600 wollen
von Dortmund nach Herne, gut 1.100 wollen die Strecke Oberhausen - Gelsenkirchen
entdecken.
"Diese Zahlen werden erfahrungsgemäß genauso deutlich steigen wie bei den
Walkern und Inlinern, die sich eher kurzfristig entscheiden", sagt Volker
Ebener. Knapp 1.900 Anmeldungen fallen auf diese Bereiche sowie auf die
Kurzstrecken.
Wer ebenfalls beim 4. Karstadt Marathon dabei sein möchte, kann sich unter
www.karstadt-marathon.de das Anmeldeformular herunterladen. Die nächste
Anmeldestaffel endet am 25. Februar 2007.
Masai und Ptikany wollen ihre Titel verteidigen
Spitzenfeld soll NRW-Rekord unter 2:10 Stunden drücken
Nicht allein das Projekt "Titelverteidigung",
sondern vor allem das Projekt "Rekordversuch" beschäftigt 2007 die Veranstalter
des 4. Karstadt Marathons. Am 13. Mai soll die inzwischen drei Jahre alte
Rekordmarke für Marathons in Nordrhein-Westfalen fallen.
"Unter 2:10 soll es diesmal gehen" sagt Stephane
Franke, der wie in den Vorjahren für die Zusammenstellung des Topläuferfeldes
zuständig ist und für dieses Ziel 5.000 Euro extra ausloben wird. Bislang hält
Faustin Baha seit seinem Erfolg beim Karstadt Marathon 2004 den inoffiziellen
Rekord mit 2:10:08 Stunden.
Nur vier Sekunden fehlten Moses Masai bei seinem
Sieg vor zwei Jahren zur Bestmarke. Diesmal soll es klappen. "Er will als
Titelverteidiger ebenso dabei sein wie Mary Ptikany bei den Frauen", sagt
Stephane Franke.
Der Berliner setzt dabei als Manager wieder auf eine
Besonderheit des Twin Marathons. Die Frauen werden aus Dortmund oder Oberhausen
mit einer Vorgabe von 20 Minuten starten, so dass es wie bei der jüngsten
Auflage in 2005 zu einem Zweikampf Frau gegen Mann auf der Zielgeraden kommen
kann. Zusätzlich zu der Siegprämie von jeweils 15.000 Euro erhält der erste
Finisher eine Sonderprämie von 5.000 Euro.
__________________________________
Autor und Copyright: Mitteilung des Karstadt RuhrMarathon
|
|