|
Bei Venen-Beschwerden oder
Krampfadern helfen Rotes Weinlaub und Wandern
"Ganz die Mama!" "Ganz der Papa!" "Wie aus dem
Gesicht geschnitten!" So wird die Ähnlichkeit von Babys zu ihren Eltern gerne
kommentiert. Aber leider vererben uns Eltern nicht nur ihre positiven
Wesenszüge, sondern oft genug auch Dinge, auf die man liebend gern verzichtet
hätte. Zum Beispiel die Neigung zur Glatze bei Männern oder die Anlage zu dicken
Beinen, Krampfadern und Besenreisern bei Frauen. Sie haben richtig gelesen: Auch
die Veranlagung zu Krampfadern wird uns meist schon in die Wiege gelegt.
Nach der aktuellen "Bonner Venen-Studie" der
Deutschen Gesellschaft für Phlebologie an 1.722 Frauen und 1.350 Männern gehören
Menschen ohne Venen-Probleme heute zu einer Minderheit: Geschwollene Beine
fanden Professor Eberhard Rabe und seine Mitarbeiter bei jedem sechsten Mann und
jeder zweiten Frau. Unter Krampfadern leidet jeder fünfte Mann und jede dritte
Frau. Über die Hälfte aller Befragten beklagt sich über Bein-Beschwerden. Dabei
dominieren Symptome wie Schwere-, Spannungs- und Schwellungsgefühl sowie
Schmerzen nach längerem Stehen.
Etwa 70 bis 90 Prozent aller derartigen Erkrankungen
im Venen-System sind vererbt, schätzen Wissenschaftler. Meist von der Mutter,
oft aber auch vom Vater. Gelegentlich hüpfen die Problem-Gene sogar über eine
Generation hinweg und entfalten erst bei den Enkeln ihre höchst unerbetene
Bescherung.
Für diejenigen, die ihre familiäre Belastung kennen,
eröffnet dieses Wissen immerhin auch ein gute Chance zur Abwehr: Sie können das
Fortschreiten ihrer Venen-Schwäche mit vorbeugenden Maßnahmen aufhalten. Als
besonders überzeugend hat sich bei Schwellungen und Beschwerden von müden und
schmerzenden Beinen die Wirkung eines Extrakts aus dem Roten Weinlaub im
pflanzlichen Venen-Mittel Antistax erwiesen.
Untersuchungen von Dr. Ulrich Kalus an der Berliner
Charité ergaben: Die Behandlung mit dem Spezial-Extrakt aus dem Roten Weinlaub
steigert die Durchblutung der Beine. Auch die Sauerstoffversorgung in den
Hautgewebezellen wird deutlich verbessert. Der Umfang von Knöcheln und Waden
verringert sich bereits nach drei Wochen Antistax-Behandlung. Damit ist das
pflanzliche Medikament nicht nur für die Therapie von bereits bestehenden
Venen-Erkrankungen geeignet, sondern auch zur Vorbeugung, beispielsweise in
stehenden Berufen, bei längeren Flügen oder Fahrten oder an heißen Sommertagen.
Auf Venen-Beschwerden spezialisierte Ärzte (Phlebologen
oder Angiologen) empfehlen außerdem viel Sport und
Bewegung. Jogging, Squash oder Tennis sind allerdings nicht so günstig. Bei
diesen Sportarten kommt es zum Anstieg des Venen-Drucks, und die Venen-Klappen
werden unnötig belastet. Stattdessen sollte man Wandern oder zumindest täglich
eine Stunde flott gehen. Schwimmen, Radfahren und Beingymnastik sind ebenfalls
ratsam.
__________________________________
Autor und Copyright: Power Connections GmbH
|
|