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Die Athletin Sabrina Mockenhaupt die vertraglich für den
Kölner Verein für Marathon startet, musste beim 10.000-Meter-Europacup am
vergangenen Samstag in Ferrara (Italien) während des Rennens nach der
siebten Runde aufgeben. Ihre Teilnahme galt der WM-Norm von 31:40 Minuten.
Entscheidend für mich waren ausschließlich die hohen Temperaturen. 24
Grad, direkte Sonneneinstrahlung und Wind zehrten an der Substanz, erklärte die
26-Jährige, die mit großen Erwartungen nach Südeuropa gereist war. Ich wollte
mehr als die Norm. Von einer Bestzeit, ja sogar vom deutschen Rekord habe ich
geträumt.
Anfangs sah es noch gut für sie aus, die erste Hälfte legte sie in 15:39 Minuten
zurück. Als sie dann allerdings auf sich allein gestellt war, konnte sie ihren
Ansprüchen nicht mehr gerecht werden und gab generft auf: Möglicherweise hatte
ich mir auch zuviel vorgenommen.
Das Rennen gewann die Türkische Vorjahressiegerin Elvan Abeylegesse mit
einer Zeit von 31:25,15 Minuten, womit sie deutlich unter der geforderten Norm
für die WM-Qualifikation lief.
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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