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Für einen neuen Streckenrekord beim METRO
Group Marathon Düsseldorf sorgte Bellor Yator
(Kenia). Nach einem Sololauf über die zweite Rennhälfte lief der 23-jährige
Sieger des letztjährigen Karlsruhe-Marathon nach 2:09:47 Stunden über die
Ziellinie am Düsseldorfer Rheinufer. Damit wurde der alte Streckenrekord von
Carsten Eich (Düsseldorf) um mehr als vier Minuten unterboten. Samuel Nganga
Njoroge (2:11:03 Stunden) und Daniel Too (2:11:10)
liefen ebenfalls persönliche bestzeiten und
kompletierten den Dreifachsieg der kenianischen Läufer.
Als bester deutsche Läufer erreichte Mario Kröckert
(Bayer Leverkusen) als Neunter in 2:16:07 Stunden das Ziel. Drei Wochen nach
seinem Start beim Boston-Marathon kämpfte sich Uli Steidl (Hanau-Rodenbach) als
Zwölfter in 2:19:45 Stunden über die Strecke. Beide deutschen Läufer wurden von
Bundestrainer Detlef Uhlemann mit einem Nominierungsvorschlag für die
Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Osaka belohnt.
Bei den Frauen gelang Luminita Zaituc (LG
Braunschweig) der dritte Sieg in Düsseldorf in Folge. Mit ihrer Siegeszeit von
2:29:37 Stunden betrug ihr Vorsprung auf die zweitplatzierte Melanie Kraus
(Bayer Leverkusen) 61 Sekunden. Dritte wurde die Chinesin Yanyan Dai in 2:35:33
Stunden. Ebenso wie die Männer sicherten sich auch die beiden deutschen Frauen
das WM-Ticket.
Bei optimalen Laufbedingungen gingen rund 9000
Läufer, Inlineskater , Handbiker und Einradfahrer auf die Strecke und wurden von
380000 Zuschauern begeistert gefeiert.
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Autor und Copyright: rhein-marathon düsseldorf e.V.
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