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![](../Themen/Rheinbogenlauf_Koeln-Weiss/2007/Bilder/Startfoto.jpg) |
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DLV Wettkampfrichter Jürgen
Meyer (rechte Straßenseite im gelbes Hemd) schickt die Teilnehmer auf die Strecke. |
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Der 19. Rheinbogenlauf Köln-Weiss des TSV Weiss am 8. Juli
2007 ist ein
alteingesessener Traditionslauf, der sich insbesondere selbst treu geblieben
ist. Abseits von Kommerz und Teilnehmerrekordwahn findet der Teilnehmer hier vor
allem eine familiäre Atmosphäre vor, bei der man nach dem Lauf die Urkunde in
Papierform noch vom Veranstalter persönlich unter Beifall der anderen Teilnehmer
in die Hand gedrückt bekommt. Neben dem klassischen Wettkampf auf einem amtlich
vermessenen Rundkurs, gehört hier das Miteinander bei Kaffee und Kuchen nach dem
Lauf ebenfalls zum festen Programmpunkt einfach mit dazu. Ebenfalls positiv
anzumerken ist auch, dass der Veranstalter keine Nachmeldegebühr verlangt. Neben
Vorabanmeldung kann man sich auch vor Ort, vor dem Wettkampf noch ohne
finanziellem Nachteil anmelden.
Viele Helfer sorgen für einen reibungslosen Ablauf bei der Anmeldung, auf
der Strecke wie auch schon beim Einweisen in die raren Parkmöglichkeiten vor
Ort. Aufgrund der guten Beziehung zur örtlichen Polizei fährt meist sogar ein
Fahrzeug der Polizei auf der Wettkampfstrecke voraus.
Zu läuferfreundlichen Preisen können beim Rheinbogenlauf Kinder/Schüler
um 9 Uhr auf die 1km-Strecke gehen. 15 Minuten später, also um 9:15 ist der 5km
Start für Jedermann und Walker. 10:15 wird der 10km Hauptlauf gestartet, bei dem
die Teilnehmer der Parcours zwei Mal absolvieren.
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![](../Themen/Rheinbogenlauf_Koeln-Weiss/2007/Bilder/Streckenfoto.jpg) |
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... ein attraktiver Landschaftslauf |
Die Strecke führt durch Felder, Wald und Rheinauen, also ein
reiner Landschaftslauf, aber über asphaltierten Boden, so dass ambitionierte
Läuferinnen und Läufer richtig gut Gas geben können. Insgesamt ist der Rundkurs
flach mit vereinzelten, sanften Steigungen. Jede Kilometermarke ist beschildert
und riesige Wegrichtungspfeile lassen keinen Zweifel daran, wo es denn lang
geht. Die schnellste Zeit beim 10km-Rennen in den letzten 7 Jahren wurde 1999
von Roland Emmerich mit 33:10 erzielt. 2002 lief Charlotte Jung eine Zeit von
37:52 Minuten.
Nach dem Lauf werden direkt die Siegerehrungen abgehalten, und für ein
fröhliches Beisammensein ist mittels eines üppigen Kuchenbuffets ebenfalls
gesorgt.
Hinweis: Seit Beginn der Neuauflage des
Köln-Cup vor drei Jahren, gehört der
Rheinbogenlauf Köln-Weiss bis heute mit zur Cup-Wertung. Seitens Laufen-in-Koeln
sei hinsichtlich der Cup-Wertung die Teilnahme hier besonders empfohlen.
Aufgrund des niedrigen Startfeldes lassen sich vergleichsweise zu
Massenveranstaltungen hier gute Altersklassenplatzierungen erzielen.
![](../Themen/Rheinbogenlauf_Koeln-Weiss/2007/Bilder/Koeln-Weiss_Parcours.png) |
Der Rhein macht hier eine ordentliche Kurve, die als
"Weißer Rheinbogen" bekannt ist. Die Strecke führt vom Start am
TSV-Sportplatz aus bis fast an den Rhein. Weiter geht es durch den Wald
parallel zum Rhein, vorbei am Campingplatz. In einem großen Bogen geht
es durch Felder zurück zum Sportplatz. Beim 10km-Lauf wird die Runde zwei
Mal absolviert.
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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