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Mockenhaupt gewinnt beim 2. Women’s Run Frankfurt
 
 
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27.08.2007  

 
 

Knapp 3000 Frauen beim 2. Women’s Run Frankfurt am Start
 
Sabrina Mockenhaupt gewinnt über 8 Kilometer / No Angels Star Sandy Mölling verbessert ihren Rekord und ist „total stolz“ / Lifestyle und Sport am Galerie Beach Club
 

 
Start 5km  

Lifestyle und Sport – das exklusive Konzept des Women’s Run Frankfurt hat sich bei der zweiten Veranstaltung am Osthafen wieder einmal bewährt. Knapp 3000 Mädchen und Frauen waren bei herrlichem Sonnenschein am Start, besuchten die Beauty Lounge, ließen sich massieren, gingen shoppen im Women’s Village und entspannten zu später Stunde auf der After-Race-Party im Galerie Beach Club. Mit dabei bei diesem Laufevent der besonderen Art in der deutschen Börsenmetropole: No Angels Star Sandy Mölling, die deutsche Topläuferin Sabrina Mockenhaupt und die blinde Verena Bentele, zweimalige Goldmedaillengewinnerin bei den Paralympics 2006 in Turin. Zufriedenheit herrschte aber nicht nur bei den Teilnehmerinnen sondern auch bei den Veranstaltern von Runner’s World sowie dem örtlichen Organisator, der Agentur motion events. Bereits mit der Premiere 2006 hatte sich der Women’s Run als zweitgrößter Frauenlauf in Deutschland positioniert, ein Jahr später waren über 5 und 8 Kilometer noch 1000 Teilnehmerinnen mehr am Start. Laufeinsteigerinnen, Fitness- und Hobbysportlerinnen und Profis wie Sabrina Mockenhaupt – begeistert waren sie alle. „Es war eine einmalige Erfahrung für mich, mit so vielen Frauen gemeinsam zu starten“, sagte Verena Bentele. Und Sandy Mölling war „total stolz“, schließlich hatte sie sich zwei Monate vorbereit. Ihre Bestzeit über 5 Kilometer verbesserte die Sängerin um mehr als fünf Minuten. Und die After-Race-Party im Galerie Beach war für sie „einfach der Hammer“.
 

 
 
Sabrina Mockenhaupt gewinnt 8km-Lauf   

Sabrina Mockenhaupt hatte es im Vorjahr eher gemächlich angehen lassen und war als Zweite ins Ziel gekommen. Bei ihrem zweiten Start beim Women’s Run Frankfurt zeigte die sympathische Läuferin eindrucksvoll ihr Können, die 8-Kilometer-Zeitmessung stoppte nach 26:53 Minuten. Das Motto des Frankfurter Stadtrats Hans-Dieter Bürger („Ich wünsche Ihnen einen schönen Lauf, bei dem sie sich wohl fühlen“) nahm auch Verena Bentele auf und brachte die 8 Kilometer in 48:29 Minuten entspannt hinter sich. Genauso wie viele andere Mädchen und Frauen, die wahlweise mit oder ohne Zeitmessung, laufend oder walkend am Start waren. Etwa Ilka Renkhoff aus Heidenrod im Rheingau. Die 33-jährige Mutter einer Tochter kam als Letzte ein, war aber stolz und glücklich, unter 1:30 Stunden geblieben zu sein. „Das war mein Ziel, und ich habe es geschafft.“
 
Auch Gabi Baltruschat schwärmte von „der besonderen Atmosphäre“ beim Women’s Run. Die Frankfurterin hatte sich gleich zu Beginn an die Spitze des 5-Kilometer-Feldes gesetzt und gewann letztlich ungefährdet in 17:42 Minuten vor Rosa Schlegtendal (Team Reebok/19:03), der Vorjahressiegerin. Gabi Baltruschat ist im Rhein-Main-Gebiet keine Unbekannte, vor elf Jahren stellte sie unter ihrem Mädchennamen Huber zusammen mit Iris Biba und Claudia Hille eine national erfolgreiche Marathon-Mannschaft; den Vereinsrekord von Eintracht Frankfurt (8:34:46 Stunden) halten die Damen noch immer. Ansonsten startet die 40-Jährige zumeist bei gemischten Volksläufen, deshalb war es für sie besonders schön, einmal als Gesamterste ins Ziel zu kommen. Selbstverständlich mit dabei in Frankfurt: Tochter Nadja, acht Jahre alt.
 
Apropos: Die kostenfreie Kinderbetreuung im Galerie Beach Club gehörte beim Women’s Run Frankfurt ebenso zum Programm wie die große Reebok Fashion Show, die Präsentationsbühne des Autopartners Skoda, das gemeinsame Warm Up vor der hr1-Bühne und der Bandauftritt von „dropzone“ auf der After-Race-Party.
 

Sandy Mölling (Nr. 137)




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Autor und Copyright: Uwe Martin

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