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Sportmedizin - zwischen Leistungssport und klinischer
Medizin
Eine große Zahl wissenschaftlicher Untersuchungen hat nachgewiesen,
welche enormen funktionellen und strukturellen Veränderungen durch körperliche
Aktivität bzw. Inaktivität im menschlichen Körper ausgelöst werden. Sport und
Bewegung als Mittel, Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu steigern auf der einen
Seite, verbotene Substanzen zur Leistungssteigerung im Sinne von Doping auf der
anderen Seite. Die Sportmedizin steht vor einer großen und komplexen
Herausforderung - im Leistungssport genauso wie im Breitensport sowie in
Prävention und Rehabilitation. Ohne fundiertes Wissen um medizinisch-biologische
und physiologische Anpassungen, aber auch um Manipulationsmöglichkeiten, ohne
den Dialog zwischen grundlagenorientierter Forschung und sportmedizinischer
Praxis können diese Aufgaben nicht bewältigt werden.
Der 40. Deutsche Sportärztekongress "Sportmedizin - zwischen
Leistungssport und klinischer Medizin" hat die Zielsetzung, den aktuellen Stand
der Forschung im gesamten sportmedizinischen Spektrum zu diskutieren und der
wissenschaftlich interessierten Öffentlichkeit vorzustellen. Das breit
gefächerte wissenschaftliche Angebot wird ergänzt um eine Vielzahl interaktiver,
klinisch orientierter Symposien, Workshops und Fortbildungsveranstaltungen. Das
interessante Kongressprogramm mit nationalen und internationalen Referentinnen
und Referenten besteht aus parallel gehaltenen Kurzvorträgen,
Einführungsreferaten sowie Poster- und Schwerpunktsitzungen. Ein aktueller
Schwerpunkt ist das Thema "Dopingbekämpfung" aus Sicht des Olympiaarztes, des
Athleten und der Dopingkontrollinstanzen. Der Kongress startet am Donnerstag,
27. September, um 8:30 Uhr mit der ersten Plenarsitzung zum Thema "Doping".
Lokaler Veranstalter: Sportärztebund Nordrhein e.V.; Institut für
Kreislaufforschung und Sportmedizin der Deutschen Sporthochschule Köln
Kongresspräsidenten: Prof. Dr. med. W. Bloch, Prof. Dr. med. H.-G. Predel
Weitere Infos: www.dgsp.de/kongress
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Autor und Copyright: Sabine Maas
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