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Vereine werden demnächst jeweils für sich feiern
müssen
In der Vergangenheit fand im Anschluss zum Ford Köln-Marathon im
Bergischen-Löwen für die knapp 2.500 freiwilligen Helfer eine überaus üppige
Helferparty statt. Ein groß angelegtes Fest über 3 Etagen, bei dem es neben
Diskoabend auch reichlich zu essen und zu trinken gab. Auf diesen kollektiven
Jahreshöhepunkt werden die Helfer allerdings zukünftig verzichten müssen.
"Einlassbändchen wurden bis zu 50 Euro im Internet versteigert, es hat
Ausschreitungen gegeben, weiterhin gab es betrunkene Jugendliche", heißt es von
offizieller Seite als Begründung für die neue Situation.
Die Helfer werden allerdings auch weiterhin für Ihren Einsatz belohnt.
Hierzu bekommen die helfenden Vereine entsprechend ihrer Größe eine Vergütung,
über die sie dann selbst verfügen können. Die BSG Stadt Köln beispielsweise, die
den größten Helferpool mit rund 200 Leuten zum Marathon stellen, haben schon
eine klare Vorstellung, was sie mit dem Geld machen: "Unsere Helfer
bekommen eine Party mit Essen und Trinken in gehobener Atmosphäre im Gürzenich",
erklärt Leiter Norbert Ottersbach.
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