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Der gewünschte, neue Streckenrekord bei den Männern
blieb leider aus. Dabei sah es lange Zeit recht gut dafür aus, die bisherigen
2:10:22 Stunden zu unterbieten. An den vom Veranstalter kommunizierten 800.000
Zuschauern, die die Topstars mit viel Jubel förmlich ins Ziel trugen, kann es
jedenfalls nicht gelegen haben. Es war wohl mehr die Hitze, die ihnen zu
schaffen machten. Das Rennen der Männer entschied letztendlich im
innerkenianischen Duell Daniel Too für sich, der nach 2:11:05 von Krämpfen
geplagt ins Ziel humpelte. Ihm folgte mit 2:11:27 sein Landsmann Samuel Muturi
und mit 2:11:33 Benjamin Itok.
Schnellster Deutscher wurde Bastian Krantz. Er
absolvierte die Marathondistanz in einer Zeit von 2:27:52 und lag damit 13
Sekunden über seiner persönlichen Bestzeit.
Mit Spannung wurde auch das Debüt von Christian Belz
aus der Schweiz verfolgt, der mit einer Bestzeit von 27:53 Minuten auf 10.000m
an den Start ging. Mit einem sechsten Platz wurde er bester Europäer und darf
sich nun mit geglücktem Zieleinlauf eine 2:15:07 in seine sportliche Vita
schreiben.
Schnellster Kölner wurde Jochen Kümpel, der nach
2:41:52 Stunden im Ziel eintraf. Mit der Zeit wurde er nicht nur Stadtmeister,
sondern verhalf dem Kölner Stadtteil Höhenberg auch zum Sieg bei der
Sonderwertung "VeedelsGlück".
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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