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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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Dem unbekannten Spurenelement Vanadium auf der Spur
 
 
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04.01.2008  

 
 

 
99,9 % reines Vanadium  

Wenn es um das Thema Vitalstoffe geht, fällt den Meisten sicherlich spontan Eisen, Kalzium oder Magnesium ein. Aber haben Sie schon einmal etwas von Vanadium gehört? Sicherlich nicht, denn die Bedeutung und Fähigkeit des Spurenelements ist nicht hinreichend geklärt.
 
Bisher weiß man allerding, dass es beim Menschen in den Knochen, Nieren, der Leber, Lunge und Milz vorkommt. Vanadium ist an einer Reihe von Prozessen im Körper beteiligt. Vorallem trägt es zur Mineralisation der Knochen bei und wirkt sich auf den Fettstoffwechsel aus. 

Der Tagesbedarf von Vanadium liegt bei ca. 30 µg und kann z.B. über 80g Hülsenfrüchte, 200g Nüsse, 1kg Fisch oder 3 Liter Milch gedeckt werden.

Wissenschaftler vermuten, dass Vanadium möglicherweise dabei hilft, den Zuckerstoffwechsel zu regulieren. Weiterhin deutet einiges darauf hin, dass die Substanz vor einer Erhöhung der schlechten Blutfette, LDL-Cholesterin und Triglyceriden schützen kann.
 
Wie es scheint, ist Vanadium wohl insbesondere für Sportler ein wichtiges Spurenelement. Offensichtlich scheint es die Leistung zu verbessern, indem es die Glykogenspiegel in der Leber erhöht und die Aufnahme von Traubenzucker in die Muskeln fördert. Unter diesen Umständen könnte Vanadium durchaus eines Tages vielleicht Einzug im Bereich der Nahrungsergänzung finden.





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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln


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