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Der Aachener Weiher verbirgt
eine böse Stolperfalle |
Man könnte fast meinen, am Aachener Weiher wütet ein böser
Fluch, der vorbeiziehenden Läuferinnen und Läufern böse Verletzungen zuzieht.
Bevorzugt schlägt der Fluch unmittelbar nach Einbruch der Dunkelheit zu. Schaut
man sich den Ort des Geschehens einmal bei Tageslicht an, so ist der Übeltäter
schnell gefunden: Am Ende des Weges am Ostasiatischen Museum, von der Aachener
Straße kommend, türmt sich eine böse Stolperfalle auf. Wurzeln haben die darüber
liegenden Platten zu einer Wölbung angehoben und zwar derartig, dass sie zur
bösen Falle werden können.
Eine Stolperfalle, die bereits zahlreiche Opfer hervorgebracht hat.
Angefangen vom einfachen Sturz bis hin zu Prellungen, Rippen oder gar
Fingerbruch.
Zwar ist der Weg beleuchtet, allerdings nicht da, wo es sinnvoll wäre, nämlich
an der Stolperfalle. Im Gegenteil, zeitweise war die Beleuchtung in
unmittelbarer Nähe sogar defekt.
Eine schlichtweg unzumutbare und vor allem äußert gefährliche Situation. Selbst
alteingesessene Läuferinnen und Läufer kommen an der Stelle regelmäßig ins
Stolpern. Und somit ist es lediglich eine Frage der Zeit, wann der nächste
Unfall mit Verletzungsausgang passiert.
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Die Stolperfalle bei Tageslicht. Bei völliger
Dunkelheit kommt man fast zwangsläufig ins Stolpern, sobald man mit dem
Fuß an einer der Plattenkanten hängen bleibt. |
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln Luftaufnahme Aachener Weiher: Google Earch
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