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2 X Bronze für die LG ASV Deutsche Sporthochschule Köln
 
 
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26.02.2008  

 
 

4 x 400m Staffel: Torben Bieler, Miguel Rigau, Marius Piwonka und Christoph Lindlein

Am vergangenen Wochenende (23./24.02.2008) fanden im Glaspalast von Sindelfingen die Deutschen Hallenmeisterschaften 2008 statt. Die LG ASV Deutsche Sporthochschule Köln kehrt zur großen Freude aller Beteiligten mit zweimal Bronze aus Baden-Württemberg zurück.
 
An beiden Podest-Platzierungen war Miguel Rigau (Jahrgang 1985) beteiligt, der als Außenseiter im B-Finale über 400m mit 47,87 Sekunden die insgesamt drittschnellste Zeit lief. Zuvor hatte er bereits am Samstag im Vorlauf zum dritten Mal in dieser Hallensaison mit 47,70s seine persönliche Bestzeit über 400m unterboten. Diese Platzierung auf dem Treppchen ist nach den guten bisherigen Wettkampfergebnissen mit insgesamt drei neuen Hallenbestleistungen (60m, 200m, 400m) ein weiterer Beweis dafür, dass sich der Wechsel zur LG ASV Deutsche Sporthochschule Köln und der damit verbundene Wechsel zum Trainingskonzept von Trainer Jörg Kölsch gelohnt hat.
  
 

Miguel Rigau

 

Rigau war es auch, der als Startläufer der 4x400m-Staffel auf die Bahn ging. Schon im Vorfeld hatte Trainer Jörg Kölsch eine Überraschung für möglich gehalten: "Alle vier Staffelmitglieder haben in dieser Hallensaison neue 400m-Bestleistungen aufgestellt - eine gute Voraussetzung für Überraschungen.“ Und die trat in Sindelfingen dann auch ein: Mit einer Zeit von 3:14,87 Minuten sicherten sich Migual Rigau, Christoph Lindlein (1986), Torben Bieler (1986) und Marius Piwonka (1988) den hervorragenden 3. Platz bei den Deutschen Hallen-Meisterschaften.
 
Die komplett neu aufgestellte 4x200m Staffel um Rasgawa Pinnock (Jahrgang 1981) erreichte in Sindelfingen mit einer ansprechenden Zeit von 1:28,56 Minuten den 7. Platz. Ein gutes Ergebnis, wenn man berücksichtigt, dass diese Staffel vorher noch nie zusammen an den Start gegangen ist: Mit dem 400m-Läufer Christopher Irmscher (Jahrgang 1985), dem Hürdenläufer Stephan-Markus Schöl (Jahrgang 1982) und dem Weitspringer Philipp Imhof (Jahrgang 1985) wurde das vorher ausgegebene Ziel – unter die 8 besten Mannschaften zu laufen – erreicht.
 
Rasgawa Pinnock ging darüber hinaus auch über die 60m der Männer an den Start. Dort erreichte Pinnock, der in seiner Vorbereitung durch einen grippalen Infekt ausgebremst wurde, nach 6,72 Sekunden im Vorlauf mit 6,79 im Finale den 7. Platz.
 
Bei den Frauen (erreichte) sicherte sich Claudia Wehrsen (1984), nachdem sie ebenfalls erneut persönliche Bestzeit im Vorlauf gelaufen war (55,10s), mit einer Zeit von 55,98 Sekunden über 400m einen guten 7. Platz im Finale. Anna Kewitz (Jahrgang 1981) wurde mit 7,66 Sekunden über 60m 5. im Vorlauf – „eine Zeit, mit der Anna nach einer krankheitsbedingten nur sehr kurzen Aufbauphase, sehr zufrieden sein kann“, sagt Trainer Andreas Gentz. Maike Goldkuhle (Jahrgang 1980) lief mit einer Zeit von 8,59 Sekunden im Vorlauf über die 60m-Hürden nah an ihre Bestzeit von 8,57s heran und bestätigte ihre beständige gute Form mit 8,63s im Zwischenlauf.



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Autor und Copyright: Stephan Ehritt
Foto: Kenny Beele

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