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Die eingezeichneten Linien zeigen recht deutlich, wie weit die Bahn
schon abgesunken ist. |
Im vergangenen Jahr taten sich die
Leichtathletikvereine LT DSHS Köln und ASV Köln zu einer Startgemeinschaft zusammen. Für die
Zukunft planen beide Sportdirektoren der Vereine nun eine Art Eliteeinheit auf
der 200m-Distanz zu bilden. Ziel ist es auch, nicht nur Medaillen zu gewinnen,
sondern auch verstärkt im Kader des DLV vertreten zu sein. Was Anfangs als
Gerücht in der Leichtathletik-Szene kursierte, zeigt nun in der Realität erste
Spuren. Durch das intensive Training auf der Tartanbahn auf dem Gelände das ASV Köln, ist sie durch die
außergewöhnliche Belastung etwas ins Schwanken geraten. Da 200m Läufe nur eine
Hälfte der Bahn (400m) in Anspruch nehmen, hat sich dieser Teil der Bahn gesenkt
und weist mittlerweile eine schiefe Ebene auf. Für den ASV Köln und die
betroffenen Athleten stellt das allerdings kein wirkliches Problem dar, wie man Laufen-in-Koeln gegenüber versicherte. Im Gegenteil, denn durch die Senkung
müssen die Sprinter ja auf der zweiten Hälfte auch wieder "bergauf" laufen, was
einen zusätzlichen Trainingsreiz ausmacht.
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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