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Jugend der LG ASV Deutsche Sporthochschule Köln erringt 21 Medaillen
 
 
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09.06.2008  

 
 

Jugend der LG ASV Deutsche Sporthochschule Köln erringt 21 Medaillen und nutzt Landesmeisterschaften als Sprungbrett für Berlin
 

Bei den LVN Jugendmeisterschaften am vergangenen Wochenende im Krefelder Leichtathletikstadion „Am Löschenhofweg“, durften sich die Leichtathleten der LG ASV DSHS Köln über 8 x Gold, 5 x Silber, 8 x Bronze und zahlreiche weitere Finalplätze freuen. Zusätzlich nutzen viele die Chance, um sich bei den guten Bedingungen in Uerdingen, für die Deutschen Jugendmeisterschaften vom 18 - 20. Juli in Berlin zu qualifizieren.
 
Die größte Überraschung gelang Jens Faßbender (89) mit dem Doppelerfolg über 100m und 200m bei der männlichen Jugend A. Über 100m schrammte er mit 11,00s im Zwischenlauf und 11,02s im Endlauf nur sehr knapp an einer magischen 10er-Zeit vorbei. Noch mehr freuten Jens und sein Trainer Helge Warias sich über die starken 22,04 s über 200m, mit denen er auch in Berlin in den Bereich für das Finale vorstoßen könnte.
 
Weitere Medaillen sammelten in der A-Jugend die Mittelstreckler von Trainer Jürgen Jaenisch. Andreas Hottenrott (89) holte über 800m (1:56,76min) und 1500 (4:03,06min) zweimal Silber. Philipp Frericks (89) (8:48,25min) und Jana Janine Soethout (10:07,59min) dominierten die 3000m und holten zwei weitere Titel nach Köln. Lisa Jaschke (90) rundete das gute Ergebnis der Laufgruppe mit 4:56,74min und Platz 3 über 1500m ab.
 
In der von Volker Herrmann trainierten männlichen Jugend B drangen 3 Sprinter über 110m Hürden in das Finale vor. Fabian Schmitz (92) querte die Hürden am effektivsten und errang in 15,09s Silber. Martin Kautsch zeigte mit 11,05s über 100m die beste Leistung im Vorlauf. Im Endlauf reichten 11,28s für Platz 3. Nach einem Wechselfehler der ersten Staffel, nutzte die zweite Formation der LG ASV Deutsche Sporthochschule Köln in der Besetzung Kautsch (92), Siara (92), Elle (92) und Ramroth (92) die Gunst der Stunde, sprinteten auf Platz 2 vor und lösten nach der ersten Staffel nun ebenfalls das Ticket für Berlin.
 
Eine Staffelüberraschung gab es auch in der weiblichen Jugend A. Die Aufstellung Heitgen (91), Fiebig (90), Müsse (91) und Dick (90) schob sich über 4x100m in 48,51s überraschend an Bonn vorbei auf Platz 1 Auch diese Zeit bedeutet perspektivreiche Qualifikation für Berlin. Trainer Florian Heiler freute sich ebenfalls über den Einzelerfolg von Leonie Fiebig über 100m (12,44s und Platz 3).
 
Einen Doppelerfolg erzielten die Sprinterinnen über 100m in der weiblichen Jugend B. Leena Günther (91) schob sich in 12,04s vor ihrer Trainingspartnerin Janina Kölsch (91) in 12,17s als erste über die Ziellinie. Gemeinsam feierten die beiden ihren Erfolg auch mit der 4x100m Staffel in der Besetzung Huijbregts (91), Günther (91, Cullmann (92) und Kölsch (91) in 47,64s, was neue deutsche Jahresbestzeit für ihre Altersklasse bedeutet und Hoffnung für Berlin macht.
 
Auch über die 100m Hürden zeigten sich die Athletinnen sehr erfolgreich. Vier erreichten das Finale der letzten acht, drei qualifizierten sich über die Hürden für die Bundeshauptstadt. Janina Kölsch (91) siegte in einem guten Rennen in 14,25s und lief nahe an ihre persönliche Bestleistung heran. Ariane Cullmann (92) und Carolyn Müsse (91) belegten in 14,37s und 14,57s Rang drei und vier und pulversierten ihre bisherigen Bestleistungen. Carolyn lief dann noch in 65,30s über 400m Hürden zu Bronze, womit sie ebenfalls für Berlin gesetzt ist.
 
Weitere dritte Plätze erzielten Kerstin Alperth (91) mit 1,61 im Hochsprung und Ariane Cullmann (92) mit 3,30m im Stabhochsprung.
 
„Wir haben insbesondere in den traditionellen Disziplinschwerpunkten Sprint und Mittelstrecke unserer LG punkten können. Bei den LVN Mehrkampfmeisterschaften am kommenden Wochenende in Wesel wollen wir dann zeigen, wie breit wir in unserer Nachwuchsarbeit aufgestellt sind.“, resümiert Trainer Andreas Gentz. „Ich freue mich sehr, dass wir eine solch große und aussichtsreiche Mannschaft zu den Jugendmeisterschaften entsenden können. Alle wollen im Berliner Olympiastadion auf der blauen Bahn laufen.“





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Autor und Copyright: Stephan Ehritt


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