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Robin Schembera verfehlt Olympianorm nur hauchdünn
 
 
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29.06.2008  

 
 

Einen Hauch von Peking hat Robin Schembera als Zweitplatzierter beim Leichtathletik-Meeting in Biberach bereits verspürt. Im Sog des Olympiasiegers Yuriy Borzakovski (Russland; 1:44,81 min) rannte der Deutsche Hallenmeister vom TSV Bayer 04 Leverkusen die 800 Meter in 1:45,66 Minute so schnell wie noch nie. Zur Olympianorm (1:45,50 min) fehlten dem U23-Europameister gerade einmal 16 Hundertstelsekunden.
 
Trotz der Steigerung seiner persönlicher Bestleistung um fast eine halbe Sekunde bezeichnete Schembera dieses Ergebnis als „echt tragisch“. Mit den Deutschen Meisterschaften in Nürnberg (5./6. Juli) und dem Meeting in Heusden (Belgien; 20. Juli) bleiben dem 19-Jährigen nur noch zwei Chancen, um den doppelt zu erfüllenden Richtwert für Peking zu unterbieten. Dazu setzt Schembera auf Teamwork: „Jetzt werden René Herms, Nils Schumann und ich uns zusammensetzen, um zu beraten, wie wir gemeinsam bei den Deutschen Meisterschaften in Nürnberg die Norm attackieren können“, erklärte er.
 
Nur zehn Zentimeter fehlten Stabhochspringer Richard Spiegelburg mit 5,60 Metern zu seiner zweiten Normerfüllung. Für den Leverkusener, der die Marke von 5,70 Metern in Köln bereits überquerte, bedeutete das den vierten Rang. Auf Platz sieben über 1500 Meter lief Ricardo Giehl. 3:43,16 Minuten waren lediglich zwei Sekunden langsamer als seine Bestzeit aus dem Vorjahr.





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Autor und Copyright: Markus Paniczek


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