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Mit
Sambagruppe im Hintergrund werden die Tempoläufern ordentlich eingeheizt |
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"Was machen die denn da?", hat sich
sicherlich manch Zuschauer gefragt, der dem Treiben erstaunt, aber auch
interessiert auf der Ostwettkampfbahn,
nahe dem Rheinenergie Stadion am Montagabend zuschaute. Von Sambaklängen
angetrieben absolvierten rund 60 Läuferinnen und Läufer in Schichten ein ganz
besonderes Lauftraining des Ford Köln-Marathon. Wer schnell sein will, muss auch
mal trainieren, schnell zu laufen. Dazu bieten sich so genannte Tempoläufe auf
der Bahn an, die sicherlich nicht unbedingt jedermanns Sache ist. Eigens hierfür
hatte das Orga-Team des Köln-Marathon den sogenannten "Sambatempo-Lauf"
initiiert, zu dem sie kostenlos einluden. An der Bahn spielte eine Sambagruppe
und machte den teilnehmenden Beinen ordentlich Rhythmus. "Unter diesen Umständen
macht schnelles Laufen richtig Spaß", urteilten viele Teilnehmer. Ziel dieser
Übung war es auch, die Verbesserung der allgemeinen Schnellkraft und der
Regenerationsfähigkeit zu schulen. Im Dreiminutentakt hieß es dabei immer wieder
Laufen - aktive Pause, Laufen - aktive Pause,
. Marsch- und Zielverpflegung
mit Obst- und Getränkestand an der Bahn sorgten dafür, das niemand wirklich
Schwächeln musste.
Im August wird es eine weitere
Auflage des SambatempoLauf geben, verrät Geschäftsführer Markus Frisch gegenüber
Laufen-in-Koeln. Dann sind auch die Ferien zu Ende und man kann davon ausgehen,
dass weit über 200 Teilnehmer der Einladung folgen werden. Sicherlich ist dann
auch Olympiateilnehmerin Sabrine Mockenhaupt als Gast mit dabei.
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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