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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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Laufen-in-Koeln enthüllt: RS800cx, der neue Laufcomputer von Polar
 
 
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25.08.2008  

 
 

Die neue Eierlegendewollmilchsau von Polar: Der Laufcomputer RS800cx mit Trackaufzeichnung und Fahrradcomputerfunktion

Am 1. September wird Polar einen neuen Laufcomputer unter der Bezeichnung "RS800cx" offiziell vorgestellt. Laufen-in-Koeln hatte die Möglichkeit hinter die Kulissen zu schauen und verrät schon mal, was das neue High-End-Produkt an Neuigkeiten mit sich bringt.

Polar als Marktführer in Sachen Pulsmesser hatte in den vergangenen Jahren seine Produkte mittels eines Laufsensors am Schuh durch die Funktionen wie Geschwindigkeit- und Distanzmessung erweitert. Im Gegenzug hatte der GPS-Marktführer Garmin seine Sportprodukte um die Funktionen der Herzfrequenzmessung erweitert. Es entstand eine Art Kopf an Kopfrennen der doch eigentlich völlig unterschiedlichen Firmen. Mittlerweile bietet auch Polar die Möglichkeit an, mittels GPS die zurückgelegten Kilometer beim Laufen zu ermitteln, womit man fast gleichzog. Vergleichsweise zu Garmin, wird hier allerdings nicht die zurückgelegte Strecke aufgezeichnet. Ein Manko, das Polar nun auch in Griff bekommen hat. Bei dieser Gelegenheit hat man sein neues Produkt auch gleich ein wenig um ganz neue Funktionen erweitert, die die neue Eierlegendewollmilchsau von Polar nun auch für Triathleten interessant werden lässt.

Der RS800cx verfügt im ersten Schritt über sämtliche Funktionen des RS800 und bietet zusätzlich die Funktionalitäten eines Fahrradcomputers wie Speed- und Trittfrequenzmessung. Zudem zeichnet er, sofern ein Polar G3 GPS Sensor vorhanden ist, die zurückgelegte Route mit, welche man sich zu Hause auf dem PC mittels Google Earth anzeigen lassen kann.

Die gelaufene Strecke unter Google-Maps. Die Marker symbolisieren die Zwischenzeiten. Je nach Herzfrequenz ist der Trackverlauf verschieden eingefärbt.

Die neue Tracking-Funktion

Sofern man den G3 GPS Sensor aktiviert hat, wird automatisch ein Track im GPX-Format aufgezeichnet. Dieser Track wird beim Synchronisieren mit der Polar ProTrainer 5 Software automatisch mit übertragen. Aus der ProTrainer 5 Software, kann man dann mit wenigen Schritten dann wahlweise die Daten mit den Herzfrequenzwerten einfärben, bzw. mit Zwischenzeiten markieren und sich in Google Earth anzeigen lassen.

Erweiterungen für Triathleten

Die RS800cx bietet nun auch Funktionalitäten eines Fahrradcomputers wie Speed- und Trittfrequenzmessung an. Hierbei wird die Möglichkeit von kombinierten Trainingseinheiten gegeben, so dass man einfach sein Geschwindigkeitssignal vom Radsensor auf seinen Lauf oder GPS Sensor wechseln kann.

Verbesserte Verwendung des Kalibrierungsfaktors

Insgesamt hat der RS800cx Trainingscomputer Platz für drei Paar Schuhe mit jeweils eigenem Kalibrierungsfaktor, drei Räder mit Speed und Trittfrequenz und einen Modus für den G3 GPS Sensor. zudem entfällt das Umstellen des Kalibrierungsfaktors, wenn nur der G3 GPS Sensor verwendet wird. Optional kann man auch zum S3 Laufsensor bzw. dem Rad Speedsensor den G3 GPS Sensor aktivieren. So werden die Speed und Distanzwerte von den Sensoren verwendet und der G3 GPS Sensor dient dem GPS Tracking.

Der neue Laufcomputer in seinen Variationen und Preis

Die Uhr wird es in verschiedenen Kombinationen mit Sensoren geben, wobei sämtliche RS800cx mit dem neuen WearLink+ w.i.n.d. Brustgurt ausgeliefert werden. Die Grundversion ohne weitere Sensoren wird es zum Listenpreis von 399,95 Euro geben. Dem RS800cx Run (499,95 Euro) liegt zudem ein S3 Laufsensor, dem RS800cx Bike (429,95 Euro) ein Speedsensor und dem RS800cx Multisport (499,95 Euro) ein G3 GPS Sensor bei. Ebenso können alle Sensoren auch nachträglich gekauft werden: S3 (129,95 Euro); G3 (129,95 Euro); Speed (49,95 Euro); Gadence (49,95 Euro).





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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln


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