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Wörkschopp zur
sportwissenschaftlichen Herangehensweise an den Karneval
Karnevals-Workshop am 6.
September, 10 Uhr, Hörsaal 1 der Deutschen Sporthochschule: Ernährung in der
Session, Ausdauer und Koordination, Verletzungsprophylaxe
Traditionell am 11.11. jedes
Jahres startet die fünfte Jahreszeit bis Aschermittwoch wird in
Ausgelassenheit, Fröhlichkeit und überschäumender Lebensfreude gefeiert. Für die
Tänzerinnen und Tänzer der Karnevalsgruppen bedeutet das auch: viele aufeinander
folgende Auftritte. Um die Tanzgruppen auf diese schöne und anstrengende Zeit
vorzubereiten, veranstaltet das Festkomitee Kölner Karneval gemeinsam mit der
Deutschen Sporthochschule Köln einen Karnevals-Workshop.
Rund 120 Karnevalistinnen und
Karnevalisten der Kölner Tanzgruppen kommen am Samstag, 6. September, an
Deutschlands einzige Sportuniversität und lauschen einer sportwissenschaftlichen
Herangehensweise an den Karneval. Neben Vorlesungen zum Thema Ernährung in der
Session sowie Anatomie und Physiologie erhalten die Tänzerinnen und Tänzer in
Sportpraxiseinheiten wichtige Tipps zu den Themen Aufwärmen und Dehnung,
Ausdauer, Koordination, Rückentraining und Verletzungsprophylaxe.
Um 15:30 Uhr treffen sich alle
Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einer letzten kurzen Vorlesung im Hörsaal 1
und einem abschließendem Gruppenfoto. Medienvertreter/innen sind zu diesem
Programmpunkt herzlich eingeladen.
Markus Ritterbach, Präsident
des Festkomitees des Kölner Karnevals: Wir sind froh und sehr dankbar für die
tolle Unterstützung durch die Deutsche Sporthochschule, die unseren
ehrenamtlichen Tanzgruppen im Kölner Karneval zuteil wird. Das Pensum dieser
Tänzerinnen und Tänzer ist nicht zu unterschätzen sie vollbringen
Leistungssport im Ehrenamt, in der Session täglich nach der beruflichen Arbeit.
Die fachliche Beratung in diesem Wörkschopp ist wichtig und hilfreich, um sich
optimal auf die Auftritte vorzubereiten und Verletzungen vorzubeugen. Diese
Zusammenarbeit ist ein gutes Beispiel dafür, wie ehrenamtliches Engagement von
Spezialisten durch Know-how-Transfer unterstützt werden kann.
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Autor und Copyright: Sabine Maas
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