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Karneval trifft Sportwissenschaft
 
 
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01.09.2008  

 
 

„Wörkschopp“ zur sportwissenschaftlichen Herangehensweise an den Karneval
 

Karnevals-Workshop am 6. September, 10 Uhr, Hörsaal 1 der Deutschen Sporthochschule: Ernährung in der Session, Ausdauer und Koordination, Verletzungsprophylaxe …
 
Traditionell am 11.11. jedes Jahres startet die fünfte Jahreszeit – bis Aschermittwoch wird in Ausgelassenheit, Fröhlichkeit und überschäumender Lebensfreude gefeiert. Für die Tänzerinnen und Tänzer der Karnevalsgruppen bedeutet das auch: viele aufeinander folgende Auftritte. Um die Tanzgruppen auf diese schöne und anstrengende Zeit vorzubereiten, veranstaltet das Festkomitee Kölner Karneval gemeinsam mit der Deutschen Sporthochschule Köln einen Karnevals-Workshop.
 
Rund 120 Karnevalistinnen und Karnevalisten der Kölner Tanzgruppen kommen am Samstag, 6. September, an Deutschlands einzige Sportuniversität und lauschen einer sportwissenschaftlichen Herangehensweise an den Karneval. Neben Vorlesungen zum Thema Ernährung in der Session sowie Anatomie und Physiologie erhalten die Tänzerinnen und Tänzer in Sportpraxiseinheiten wichtige Tipps zu den Themen Aufwärmen und Dehnung, Ausdauer, Koordination, Rückentraining und Verletzungsprophylaxe.
 
Um 15:30 Uhr treffen sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einer letzten kurzen Vorlesung im Hörsaal 1 und einem abschließendem Gruppenfoto. Medienvertreter/innen sind zu diesem Programmpunkt herzlich eingeladen.
 
Markus Ritterbach, Präsident des Festkomitees des Kölner Karnevals: „Wir sind froh und sehr dankbar für die tolle Unterstützung durch die Deutsche Sporthochschule, die unseren ehrenamtlichen Tanzgruppen im Kölner Karneval zuteil wird. Das Pensum dieser Tänzerinnen und Tänzer ist nicht zu unterschätzen – sie vollbringen Leistungssport im Ehrenamt, in der Session täglich nach der beruflichen Arbeit. Die fachliche Beratung in diesem „Wörkschopp“ ist wichtig und hilfreich, um sich optimal auf die Auftritte vorzubereiten und Verletzungen vorzubeugen. Diese Zusammenarbeit ist ein gutes Beispiel dafür, wie ehrenamtliches Engagement von Spezialisten durch Know-how-Transfer unterstützt werden kann.“
 





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Autor und Copyright: Sabine Maas

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