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Triathleten haben ein großes Herz für kleine Herzen
 
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23.09.2008 

 

Das Triathleten über reichlich Kondition und ein großes Sportlerherz verfügen ist allgemein bekannt. Beim Köln-Triathlon nutzte man diese Fähigkeit, und setzte sie für diejenigen ein, die in unserer Gesellschaft körperlich nicht so gut mithalten können – Herzkranke Kinder. Angeregt hierzu hatte der Kölner Ultralangstreckenläufer Detlev Ackermann, der seine Ausdauer dahingehend nutzte, die erstmalig angebotene Cologne226 Extrem+ Wertung beim diesjährigen Köln-Triathlon zu bestreiten. Hierbei galt es 700m zu schwimmen, 24km mit dem Rad und 7km laufend zurückzulegen. Am darauffolgenden Tag musste die Ironman-Distanz (3,8-180-42,2) absolviert werden. Sponsoren konnten auf Ackermann setzen und ihn somit für sein Vorhaben motivieren, was auch letztlich zum erfolgreichen Finishen verhalf. Unterstützung gab es dabei unter anderem auch vom Mercure Hotel Severinshof Köln City, die sich ebenfalls für den guten Zweck engagierten. Die Veranstalter des Köln-Triathlon, die die Aktion maßgeblich förderten, rundeten den Spendentopf nochmals großzügig auf. Stellvertretend konnten somit von Uwe Jeschke des Köln-Triathlon der Elterninitiative Herzkranker Kinder e.V., Köln ein Spendencheck von über 500 Euro überreicht werden. Mit dem Geld werden vor allem soziale Aktivitäten finanziert, die das Leben der herzkranken Kinder im Herzzentrum der Uni-Kinderklinik Köln erleichtern, sowie betroffene Familien in der ungewohnt schwierigen Situation unterstützen soll. "Es ist doch ein schönes Gefühl, dass sich der Einsatz gelohnt hat und wir mit der Aktion kleine Kinderherzen höher schlagen lassen konnten.", so Ackermann und Jeschke.





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Autor und Copyright: Mitteilung Ackermann / Köln-Triathlon