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Streckenrekord geknackt
Sammy Kurgat gewinnt den 12. Ford Köln Marathon in 2:10:01 Std.
Hochkarätige Topathleten, die
Blaue Linie, eine optimierte Strecke die Maßnahmen der Organisatoren des Ford
Köln Marathon haben sich ausgezahlt. Am 5. Oktober 2008 fiel der im Jahr 2004
aufgestellte Streckenrekord in der Domstadt.
Bei gutem Wetter wären auch
2:08 oder 2:09 drin gewesen, sagte Sammy Kurgat aus Kenia nach dem Rennen. Der
Sieger des diesjährigen Ford Köln Marathon und neue Rekordhalter kam nach zwei
Stunden, zehn Minuten und einer Sekunde ins Ziel und unterbot damit die
bisherige Bestzeit von 2:10:22 Std., aufgestellt von seinem Landsmann James
Rotich im Jahr 2004.
Wir sind sehr zufrieden mit
diesem Ergebnis, so Race Director Harald Rösch. Bei den widrigen
Wetterbedingungen haben wir heute Morgen nur noch eine kleine Hoffnung auf einen
neuen Streckenrekord gehabt, und bei weniger Wind und Regen wäre der Abstand
sicher noch deutlicher ausgefallen und die magische Grenze von 2:10 Stunden
unterboten worden. Aber Sammy Kurgat hat alles gegeben, ist ein hervorragendes
Rennen gelaufen und hat am Ende verdient in einer neuen Kölner Bestzeit
gewonnen, freute sich Harald Rösch.
Kurgat war am heutigen Sonntag
als einer der Top- Favoriten ins Rennen gegangen. Schon im vergangenen Jahr
konnte er in Frankfurt eine persönliche Bestzeit von 2:08:38 Std. verzeichnen
und seine ausgezeichnete Form brachte ihm in diesem Jahr im Frühjahr in Hamburg
eine hervorragende Zeit von 2:08:55 Std. ein.
Auch der Vorjahressieger des
Ford Köln Marathon, Daniel Too, ebenfalls aus Kenia, war als einer der
favorisierten Läufer ins Rennen gegangen und konnte seine Siegerzeit aus 2007
(2:11:05 Std.) unterbieten. Mit 2:10:34 Stunden erreichte er beim 12. Ford Köln
Marathon 2008 den zweiten Platz vor Thomas Chemitei (Kenia), der nach 2:11:17
Stunden über die Ziellinie lief.
Für besondere Spannung beim
heutigen Marathon in Köln lieferten sich die Damen in einem dramatischen Kopf-
an Kopf-Rennen, das erst kurz vor dem Ziel entschieden wurde. Über lange
Strecken glichen sich die Zwischenzeiten von Robe Tola Guta aus Äthiopien, die
mit einer Marathon-Bestzeit von 2:24:35 Stunden ins Rennen gegangen war und
ihrer direkten Konkurrentin Luminita Zaituc, die mit einer persönlichen
Bestleistung von 2:26:01 Std. zum engsten Favoritinnenkreis zählte. Am Ende
entschied die Athletin aus Äthiopien das Rennen in 2:29:36 Stunden für sich und
lief, nur 22 Sekunden vor der Braunschweigerin Luminita Zaituc (2:29:58), ins
Ziel.
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Autor und Copyright: Mitteilung des Ford Köln-Marathon
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