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Laufend in das neue Jahr |
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Wer das neue Jahr sportlich beschließen möchte, findet im
Kölner Raum ein reichhaltiges Angebot. Allein in Köln selbst kann zwischen zwei
Silvesterläufen gewählt werden
Durch die Merheimer Heide
Der Klassiker über zehn Kilometer durch die Merheimer Heide geht in die 33.
Auflage. Start und Ziel befinden sich auf der Sportanlage des TuS Köln rrh. in
Köln Höhenberg. Um den meist reichlich angereisten Läuferinnen und Läufern
gerecht zu werden, wird das Rennen aufgeteilt. Um 12 Uhr gehen die Läufer an den
Start, die für die Strecke mehr als 45 Minuten benötigen. Die schnelleren
Sportler starten eine Stunde und 15 Minuten später um 13:15 Uhr. Anmeldungen
sind bis 30 Minuten vor dem Start im Meldebüro möglich. Die Startgebühr beträgt
acht Euro, Schüler und Jugendliche zahlen fünf Euro. Bereits um 11:30 können
Schüler und Schülerinnen am 1400m Wettbewerb teilnehmen, der letztes Jahr
erstmalig eingeführt wurde.
Als besonderes Highlight der
Veranstaltung werden im Anschluss unter allen Teilnehmern zwei Freistarts zum
RheinEnergie Bonn-Marathon/Halbmarathon verlost (Der Preis ist nicht übertragbar).
Durch den Dünnwalder Busch
Bereits um zehn Uhr startet der
Silvesterlauf durch den Dünnwalder Busch, der auch für ungeübte Läufer und
Anfänger geeignet ist. Hier geht es auf einen 2,8 Kilometer langen Rundkurs, der
auch für Walker geeignet ist. Die Laufzeit beträgt eine Stunde. Um elf Uhr wird
mit einem Böllerschuss das Ende des Laufes angekündigt. Bei dieser Veranstaltung
steht mehr das gemeinsame Laufen im Vordergrund und nicht der Wettkampfgedanke.
Die erzielten Leistungen findet man im Anschluss nach Namen sortiert in einer
Ergebnisliste wieder. Danach dürfen sich alle Aktiven an einem Buffet mit
Christstollen und Schmalzbroten stärken. Das Startgeld beträgt acht Euro für
Erwachsene, Kinder zahlen drei, Jugendliche fünf. Familien können für 16 Euro
gemeinsam starten. Das Teilnehmerfeld ist auf 250 begrenzt. Nachmeldungen sind
im Startbüro in der Schutzhütte mitten im Dünnwalder Wald möglich. Sie ist von
den Parkplätzen Schützenplatz oder Odenthaler Straße zu erreichen.
Durch die attraktive Natur von Birk bei Lohmar
Bei Landschaftsläufern ist der
Silvesterlauf vom TuS Birk und der TV Kaldauern überaus beliebt. In diesem Jahr
geht es zum 19. Mal ab 14 Uhr auf die Strecke. Unter dem Motto "Laufen mit Kind
und Kegel" sind erstmals Bambini auf einer 500 Meter langen Strecke und Schüler
über eine Distanz von drei Kilometern mit dabei. Beim regulären Lauf der
Erwachsenen sind zehn Kilometer bei einem Höhenunterschied von 130 Metern zu
bewältigen. Start und Ziel haben die Veranstalter ans Birker Bürgerhaus verlegt,
wo die Teilnehmer sich nach dem Lauf umziehen und im Warmen regenerieren können.
Die Veranstalter rechnen in diesem Jahr, vorausgesetzt das Wetter ist schön, mit
mehr als 500 Teilnehmern.
Durch den mittelalterlichen Stadtkern von Trier
Als das Mekka aller Silvesterläufe
gilt der Bitburger Silvesterlauf in Trier. Hier starten gut 2000 Läuferinnen und
Läufer. Die 8km lange Strecke für Männer, bzw. 5km lange Strecke für Frauen
führt über einen 1km bzw. 1.4km Rundkurs über den historischen Hauptmarkt von
Trier. Ebenfalls am Start, die ganz Schnellen und Weltklasseläufer beim
Elitelauf. Hier starten leistungsstarke Teilnehmer, mit einer 10-km-Bestzeit
unter 36 Minuten. Gut 15.000 Zuschauer werden wieder erwartet. Sie alle freuen
sich schon auf die Beteiligung von Irina Mikitenko, die 2008 den deutschen
Marathonrekord auf sensationelle 2:19:19 Stunden verbesserte und in diesem Jahr
die beste Straßenläuferin der Welt ist. Sabrina Mockenhaut wird ihren
Vorjahrestitel nicht verteidigen können, wird mit ihrem zurzeit lädierten Knie
aber das Rennen vom Straßenrand aus verfolgen. Bei den Männern wird der
sechstbeste 10.000-Meter-Läufer aller Zeiten, Micah Kogo für ein spannendes
Rennen sorgen. Ihm traut man gar einen neunen Streckenrekord zu. Er errang im
August Olympia-Bronze über 10.000 Meter in Peking. Die Bestzeit auf der 8km
Strecke liegt seit 1997 bei 22:21 Minuten.
Weitere Silvesterläufe:
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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