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Die Natur vor der eigenen Haustür
genießen, eine schnelle An- und Abreise mit der KVB oder dem Nahverkehr der
Deutschen Bahn und eine abwechslungsreiche Strecke stets mit den Domspitzen am
Horizont - das hört sich nach einem perfekten Wander- und Lauferlebnis an.
Der
Kölner Eifelverein e.V. hat aus dieser Idee ein großartiges Projekt entwickelt.
Einmal rund um Köln führt der neue Rundwanderweg, der laut Herausgeber über 170 Kilometer lang
ist und in 11 Etappen bewältigt werden kann. Der Kölnpfad führt unter anderem
durch Rodenkirchen, Klettenberg, den Grüngürtel, Bocklemünd, Worringen,
Merkenich, Mülheim, Stammheim, Flittard, Schlebusch, Thielenbruch, Bensberg, in
den Königsforst, die Wahner Heide, nach Libur und Zündorf.
| Kurz notiert:
Laufen-in-Koeln ist die komplette Strecke laut offiziellem Streckenplan abgelaufen ... und kommt auf insgesamt 160km. |
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Das
Höhenprofil zeigt es recht deutlich, es geht auch durchs Bergische Land.
Höhepunkt der Strecke ist der Monte Troodelöh, mit 118 Metern Kölns
höchste Erhebung, wo sich die Wanderer in das Gipfelbuch eintragen
können. |
Unterstützung erhält der Kölner
Eifelverein e.V. von prominenter Seite. Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma
hat die Schirmherrschaft des ganzen Pfades übernommen. Die Bläck Fööss haben
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| Der Kölnpfad
ist mit einem Kreis gekennzeichnet. Entweder aufgemalt oder mit einem
Aufkleber, der zusätzlich noch einen Schriftzug enthält. |
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dem
Kölnpfad sogar ein eigenes Lied gewidmet.
Die Wegepflege erfolgt durch
ehrenamtlich tätige Mitglieder und Wanderführer des
verantwortlichen Vereins. Da
der Verein auch weiter seine Strecken in die und in der Eifel betreut, werden
besonders für den linksrheinischen Teil des Rundwegs noch Paten gesucht, die den
Verein unterstützen und eine Etappe betreuen wollen.
Ein prominenter Pate, der
Wanderbuchautor und Redakteur Manuel Andrack, der bis 2008 in Köln wohnte, hat
die Patenschaft über die 16 km lange 3. Etappe von Bocklemünd nach Roggendorf/Thenhoven
übernommen, die er im Frühjahr 2007 zusammen mit seiner Familie mit Pinsel,
Farben und Aufklebern markiert hat. Er wird seine Etappe auch nach seinem Wegzug
weiter betreuen.
Zusätzlich ist der Kölnpfad mit
aufwendigen, vandalismus-resistenten Hinweistafeln ausgestattet. Sie sollen vor
allem auf interessante Besonderheiten am Wegesrand aufmerksam machen, aber auch
sicherstellen, dass von den Bus- & Bahnhaltestellen in der Nähe des Kölnpfades
dieser sicher gefunden werden kann - und umgekehrt. Jede Wandertafel kostet ca.
2000,-- . Der Kölner Eifelverein möchte diese finanziellen Mittel mit der
Unterstützung durch Sponsoren bereitstellen.
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| Der Kölnpfad ist in 11
Etappen eingeteilt. Die Start- und Zielpunkte sämtlicher Etappen sind
durch öffentliche Verkehrsmittel bestens erschlossen. Jede Etappe kann
abgekürzt werden, weil unterwegs Haltestellen von Bus und Bahn immer
wieder direkt am Weg oder ganz in seiner Nähe liegen. Dadurch eröffnet
sich auch die Möglichkeit, mitten in eine Etappe einzusteigen und an
einer beliebigen Stelle in der folgenden Etappe den Weg zu beenden. |
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
Kartendaten: OpenStreetMap (OSM)
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