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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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Buchtipp: 150 Ausreden, nicht joggen zu müssen
 
 
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13.01.2009  

 
 

 
   
Rechtzeitig zum Jahresbeginn erobert ein neues Buch die zukünftige Sportlerwelt. Silvester ist oft Anlass für die besten Vorsätze im Neuen Jahr. Das Buch „150 Ausreden, nicht joggen zu müssen“ soll allen vorsatzgestärkten Menschen dabei helfen, ihre Pläne auch wirklich durchzuführen.
 
Im Zentrum des Buches stehen 150 aller möglichen Ausreden, nicht joggen gehen zu müssen. Jede einzelne Ausrede wird mehr oder weniger niederschmettert bereits im Keime erstickt und der Leser davon überzeugt, doch nach den neu erworbenen Laufschuhen oder bereits abgelaufenen Tretern zu greifen. Humoristisch erfährt man, dass regelmäßige Bewegung keine Strafe für den Menschen sein soll, sondern als Erweiterung des Wohlbefindens angesehen werden muss. Wichtige Tatsachen rund um Lauftempo und Leistungsdruck werden ganz nebenbei erklärt.
 
Was das Buch so außergewöhnlich macht, ist die Tatsache, dass es nicht mit dem vorschnellem Zeigefinger arbeitet, sondern den Leser auf einfache Art und Weise verständlich macht, dass es eigentlich keine wirkliche Ausrede gibt, um nicht zu joggen.
 
 
Titel: Erhältlich ist „150 Ausreden, nicht joggen zu müssen“
Autor: Eliasch, Herbert
Verlag: Books on Demand
Seiten: 84
ISBN: 978-3-9370-3166-9
 
 
Buchauszug:
 
Folgende Ausreden und deren erfolgreiche Abwehr wurden überliefert:
 
1 "Ich fürchte mich im Dunkeln"
 
- Mit Recht, aber was sollen die anderen denken, die dir begegnen? Deine Furcht ist also unbegründet.
- Fürchtest du dich auch, wenn du die Augen geschlossen hast?
- Dein blasses, blutleeres Gesicht wirft ohnehin genügend Licht ab.
2 "Letztens ist ein Läufer sogar überfallen worden"
 
- In der Bronx sollte man um Mitternacht auch wirklich nicht mehr joggen.
- Da sagen manche, man lernt beim Laufen keine Menschen kennen. Danke für den Hinweis.
- Auch Banken, Supermärkte und Tankstellen werden gelegentlich überfallen. Aber sie überwinden ihre Angst und sperren immer wieder auf. Nimm dir ein Beispiel.
3 "Heute sind sicher wieder viele bissige Hunde unterwegs"
 
- Sehr rücksichtsvoll von dir, die sensiblen Tierchen nicht schrecken zu wollen, aber keine Sorge, die halten was aus.
- Aber nur die intelligenten Hunde sind unterwegs, die blöden Hunde bleiben zu Hause, das ist wie bei den Menschen.
- Mach die einen Spaß daraus, Hunde anzubellen, bei ihnen das Bein zu heben und sie zu beißen.




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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln


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