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DJHM - LG erfolgreichster Verein des Landesverbandes
 
 
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18.02.2009  

 
 

Bei den deutschen Jugendhallenmeisterschaften am vergangenen Wochenende in Neubrandenburg war die LG ASV DSHS Köln mit drei Medaillen aus sechs Endkampfplatzierungen der erfolgreichste Verein des Landesverbandes Nordrhein.
 
Allen voran Sprinttalent Leena Günther, die über 60m deutsche Vizemeisterin wurde. Mit 7,44s musste sie sich im Finale nur der Wattenscheiderin Yasmin Kwadwo geschlagen geben, die sich bereits mit starken 7,38s im Zwischenlauf in die Favoritenposition brachte. Man hatte natürlich ein wenig mit dem Sieg geliebäugelt, aber Trainer Andreas Gentz zeigte sich mit den 60m dennoch sehr zufrieden. “Das ist ein tolles Ergebnis im Hinblick auf eine große Meisterschaft. Leena ist taktisch sehr gut gelaufen und hat die Erwartungen absolut erfüllt.”
 
Über 200m belegte sie mit 24,84s den vierten Platz. Nach technischen Schwierigkeiten musste Leena nach einem Stolperer in der Kurve noch einmal neu beschleunigen, was eine bessere Zeit verhinderte.
 
Eine kleine Sensation schaffte die Mehrkämpferin Annika Huijbregts, die über 60m Hürden mit einem tollen dritten Platz der Sprung aufs Podest gelang. Sie verbesserte ihre Vorleistung im Finale um eine Zehntel Sekunde auf 7,64s. „Das war für Annika erst das sechste Rennen über die A-Jugend Höhe. Wir hatten auf den Endlauf gehofft, aber dass sie durch diese tolle Steigerung mit dem dritten Platz belohnt wird, freut mich sehr.“, kommentierte Gentz die Leistung seiner Athletin. Auch die 5,82m im Weitsprung sind ein solides Ergebnis. Annika musste ihren Anlauf mehrfach nach hinten korrigieren und belegte trotz nur zwei gültiger Versuche den sechsten Platz. Die übrigen übergetretenen Versuche waren allesamt sehr weit, was natürlich auch auf den Mehrkampf hoffen lässt.
 
Mit Leonie Fiebig war eine weitere Athletin über 60m am Start. Ihre Zeit von 7,94s im Vorlauf reichten zwar nicht für ein Weiterkommen, aber die gute Beschleunigung in der zweiten Rennhälfte wird ihr in der Freiluftsaison über 100m zu gute kommen.
 
Ihre Leistung abgerufen hat Ariane Cullmann beim Stabhochsprung. Sie konnte aufgrund von Fußproblemen im Vorfeld nicht nahtlos durchtrainieren und belegte als B-Jugendliche unter den älteren Jahrgängen mit 3,40m den 15. Platz.
 
Die Chance auf das Finale über 60m der männlichen Jugend hat sich Martin Kautsch leider selbst verwehrt. Nach einer guten Leistung im Vorlauf mit 7,01s verursachte er im Zwischenlauf den zweiten Fehlstart und wurde disqualifiziert. „Er hatte eigentlich keine Not etwas zu riskieren, aber weil er genau wusste, was er momentan drauf hat, sind wohl die Pferde etwas mit ihm durchgegangen.“, so Gentz.
 
Eine weitere erfreuliche Leistung verbuchte Pascal Rosenberger über 400m. Trotz Sieg in seinem Vorlauf konnte er sich zwar nicht für die Zeitendläufe über die zwei Hallenrunden qualifizieren, stellte aber mit 49,90s eine neue persönliche Bestleistung auf. Vier Hundertstel fehlten den Staffelmädels über 4×200m letztendlich zur Qualifikation für das Finale. Die Besetzung Heitgen, Fiebig, Kühler, Cullmann überquerte nach 1:42,19min die Ziellinie. Besonders Nina Kühler machte ihre Sache sehr gut und ließ ab der Gegengeraden mehrere Konkurrentinnen hinter sich. Stark angelaufen war auch die Staffel der männlichen Jugend, doch ein Fehler beim Wechsel im Zeitvorlauf bedeutete das vorzeitige Aus für das Quartett Schulz, Kautsch, Schmitz, Schmeier.
 
Erfolgreich das Ziel und einen Podiumsplatz erreichte die 3×1000m Staffel der Männer. Die Besetzung Dominic Neumann, Eric Somssich und Christian Schreiner erreichte mit 7:19,06min den dritten Platz und Trainer Henning von Papen lobte diesen Erfolg als kompakte Mannschaftsleistung.





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Autor und Copyright: Mitteilung der LG ASV DSHS Köln

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