Deutzer Brücke wird zugleich neuer Start und Zieleinlauf
Zurzeit befindet sich Udo Brand, amtlicher Streckenvermesser des DLV, im
großen Stress. Neben der Strecke des Rhein-Marathon Düsseldorf und
Bonn-Marathon ist er vor allem aber auch mit der Strecke des anstehenden 8.
Ford Köln-Marathon beschäftigt. Warum? "Es liegt eine Veränderung im
Streckenverlauf an", erklärte Herr Brand letzten Dienstag Abend in einem
Telefonat, Laufen-in-Koeln gegenüber. Schuld daran sind die geplanten
Nord-Süd U-Bahn Bauten, die sich so z.B. unmittelbar nach dem Start
bemerkbar machen, und die ursprüngliche Wegführung zum Neumarkt hin
blockieren. Weiterhin werden die Schleifen in Sülz, Lindenthal und Ehrenfeld
etwas gekürzt. Auch gibt es eine Streckenänderung in der
Südstadt. Hier geht es nicht mehr wie gewohnt durch die Torburg über die
Severinstraße, sondern
über die weiter östlich zum Rhein hin, parallel führende Annostraße. Auf den
Kölner Dom muss der Läufer entlang der Strecke jedoch nicht verzichten. Ihn
passiert er etwa bei km 40, über die Burgmauer. Von dort aus geht es über
den Gürzenich Richtung Deutzer Brücke, wo sich der neue Zielbereich
befindet.
Durch die neue Start- und
Zielsituation auf der Deutzer Brücke, nähe Messegelände, ermöglicht sich
eine optimierte, gebündelte Start- und Ziellogistik. Weiterhin ermöglicht
sich durch den größeren Freiraum, für die Zukunft ein fast nach oben offenes Teilnehmerfeld.
Neue Wegführung vom Start aus und Richtung Ziel:
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