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Zerrung zwingt Melanie Kraus in Düsseldorf zur frühen Aufgabe
 
 
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03.05.2009  

 
 

Einen harten Schlag hat Vorjahressiegerin Melanie Kraus beim Düsseldorf-Marathon hinnehmen müssen. Aufgrund einer beim Aufwärmen zugezogenen Zerrung im linken Sitzbeinansatz musste die Leverkusenerin das Rennen bereits nach acht Kilometern abbrechen. „Die WM-Teilnahme ist aber nicht gefährdet“, berichtete ihr Trainer Paul Heinz Wellmann.
 
Mit Schmerzen loslaufend, fand Kraus von Beginn an keinen Rhythmus und blieb deutlich hinter ihrem angestrebten Zeitplan zurück. „Es hätte keinen Sinn gemacht, weiter zu laufen, denn die Gefahr eines Muskelfaserrisses wäre zu groß gewesen“, erklärte Wellmann. So war der Weg zum Sieg frei für Susanne Hahn (SV Schlau.com Saar 05). Die Deutsche Marathon-Meisterin lief in 2:29:26 Stunden ein einsames Rennen und hatte im Ziel 13 Minuten Vorsprung auf die zweitplatzierte Melanie Schulz (LC Erfurt).
 
Um ihren WM-Startplatz in Berlin (15.- 23. August) muss Kraus allerdings nicht bangen, denn im vergangenen Herbst blieb sie in Frankfurt in 2:28:20 Stunden nicht nur klar unter der vom Deutschen Leichtathletik-Verband geforderten Norm von 2:32:00 Stunden, sondern war auch mehr als eine Minute schneller als Hahn in Düsseldorf.
 
Nun geht es für die WM-20. darum, die Verletzung schnell auszukurieren, um die Vorbereitung auf die Weltmeisterschaften fortsetzen zu können. „Nach etwa zehn Tagen Pause werden wir hoffentlich wieder mit leichtem Training beginnen können“, sagte Wellmann.
 
Martin Czarnietzki, der eigentlich als Tempomacher für Kraus gestartet war, lief nach dem Ausstieg seiner Vereinskollegin sein eigenes Rennen und kam als Zwölftplatzierter in 2:28:31 Stunden zu einer persönlichen Bestzeit. Bei Kilometer 23 schloss der Leverkusener zur Gruppe um Susanne Hahn auf und verschärfte sieben Kilometer vor dem Ziel das Tempo noch mal deutlich.





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Autor und Copyright: Markus Paniczek für Laufen-in-Koeln

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