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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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Kölner Hundelauf soll Parks sauberer machen
 
 
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18.05.2009  

 
 

Start zum 1. Kölner Hundelauf im Stadtwald

 
Unter großem Medienrummel ging am Sonntag im Stadtwald der 1. Kölner Hundelauf an den Start. Die Grün-Stiftung hatte zu dem Wettbewerb aufgerufen. Hinter dem Laufwettbewerb mit den Hunden steht die Idee, die Parks und Grünanlagen im Stadtgebiet mit so genannten Dog-Stations sauberer zu machen - eine Kombination aus Tütenspender für den Hundekot und Abfalleimer. 13 Stationen stehen bereits in Kölner Grünanlagen und werden von den Hundebesitzern gut angenommen. Weiterhin hat die Stiftung bisher eine Millionen Hundekot-Tüten finanziert. Mit den Teilnehmergeldern soll eine weitere Dog-Station finanziert werden. Nach Vorstellungen der Stiftung sollen bald idealer weise 500 Dog-Stations aufgestellt werden.
 
Die Idee mit dem Hundelauf fand weiträumig großes Interesse, so dass einige Tierfreunde mit ihrem Vierbeiner teilweise von sehr weit anreisten. Zu dem Event selbst hatten sich nach Aussage des Veranstalters rund 100 Interessierte angemeldet. Leider ließ ein Unwetter mit starken Regenschauern die Premiere etwas im Regen stehen, so dass die erhoffte Resonanz letztendlich dann doch nicht so groß war.
 
Der Lauf selbst war recht gut organisiert. Die Zeitmessung erfolgte per Champion-Chip und damit es auf der Strecke keine Rangeleien gab, liefen die Teilnehmer einzeln im Sekundentakt vom Start aus. Im Ziel wurde dann bei den jeweiligen Wettbewerben für 3km, 6km und 9km die persönliche Nettozeit herangezogen. Den Startschuss hierzu gab Schirmherr Fritz Schramma,
   
 
   
dem die Sauberkeit der Parks ebenfalls sehr am Herzen liegt. Bezüglich der Teilnahmebedingungen zeigte man sich aber auch recht streng. Teilnehmen duften nur Hunde, deren Besitzer beispielsweise einen Impfpass ihres Vierbeiners vorzeigen konnte - so verlangte es die Veterinärmedizinerin.
 
Fazit: „Wir sind zufrieden und hoffen, dass der Hundelauf eine feste Einrichtung in Köln wird“, sagte Organisatorin Beatrice Bülter von der Grün Stiftung. Glaubt man den Teilnehmern, so stehen die Chancen hierfür recht gut. Bei regulären Laufveranstaltungen ist es aus Sicherheitsgründen allgemein verboten, gemeinsam mit seinem Hund auf die Wettkampfstrecke zu gehen. Eine eigene Laufveranstaltung in dieser Kombination stößt daher bei Hundebesitzern auf großes Interesse. "Ich würde auf jeden Fall noch mal mitmachen", so Jochen Siegburg, der den Veranstalter für die lustige Veranstaltung lobt.



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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
Fotos: Irene Bendhiba

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