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Stechender Kopfschmerz, Übelkeit,
Lichtempfindlichkeit sind typische Symptome, die Migräne kennzeichnen und bei
Frauen etwa dreimal häufiger als bei Männern auftreten. Viele Patienten treiben
daher keinen Sport, weil sie befürchten, dadurch einen akuten Anfall auszulösen.
Doch diese Angst scheint unbegründet, wie nun im Rahmen einer Studie
schwedischer Forscher herauskam. Sie hatten ehemals wenig sportlich aktive
Migränekranke drei Monate lang dreimal in der Woche an einem 40minütigen
Fitnessprogramm teilnehmen lassen. Die Untersuchung ergab, dass die maximale
Sauerstoffaufnahme bei den Studienteilnehmern deutlich anstieg und dadurch die
Anzahl der Kopfschmerzattacken sogar sank und damit die Lebensqualität
verbessert.
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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