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CDU OB-Kandidat Peter Kurth hat ein großes Herz für den Sport |
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Detlev
Ackermann von Laufen-in-Koeln (2. von links) unterwegs mit Peter Kurth
(Mitte) auf Joggingtour |
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Wer sich beim Joggen an Peter
Kurths Fersen heften will, sollte eine gute Fitness mitbringen. Der CDU
OB-Kandidat absolvierte letzte Woche eine kleine Trainingseinheit am Rhein.
Spätestens am Treppenaufstieg vom Rheinufer hinauf zur Domplatte, die er in
ebenso flotten Tempo wie bei seiner gesamten Trainingseinheit hinaufläuft, wird
klar, dass man es hier mit einem gut trainierten Ausdauersportler zu tun hat.
"Zurzeit komme ich leider nur wenig zum Laufen", bedauert der gebürtige
Siegburger, "denn die zahlreichen Termine nehmen sehr viel Zeit in Anspruch. Mir
ist es wichtig, mit so vielen Menschen wie möglich ins Gespräch zu kommen, und
das kann ich beim Laufen nur bedingt", fährt er fort. Dennoch nutzt er auch
diese Zeit für einen Plausch über den Kölner Sport. "Hier müssen wir unbedingt
etwas tun! Was mir beispielsweise besonders am Herzen liegt, ist die Sanierung
der maroden Sportplätze und Hallen", erklärt der laufende Politiker. "Sport
eignet sich nicht nur dazu, Jugendliche von der Straße zu holen, sondern auch
andere Mitmenschen zu integrieren, und dafür brauchen wir vernünftige
Sportplätze.". Bei der Frage nach der Finanzierung verweist der ehemalige
Berliner Finanzsenator auf die Mittel, die bei den beiden Konjunkturpaketen des
Bundes abgerufen werden können.
Peter Kurth hat ein großes Herz
für den Sport und nimmt selbst neben gelegentlichen Volks- und Straßenläufen
zwei Mal im Jahr an einem Marathon teil. Trotz stetig wachsenden Alters kann der
49-Jährige bis heute sein Tempo für eine Marathonendzeit zwischen 3:50 und 4:10
Stunden halten. Als regelmäßiger Teilnehmer des Berlin-Marathon gehören auch
internationale Teilnahmen zu seiner sportlichen Vita, unter anderen in New York
und Boston. Nach der Oberbürgermeisterwahl in Köln beginnt das Training für den
Chicago-Marathon, zu dem er schon seit langem angemeldet ist. Dem Hobby Laufen
frönt Kurth bereits seit seiner frühesten Jugend, wobei er ein Talent für
Schnelligkeit bei der Bundeswehr entdeckte. Da nahm er erstmalig an einem
Wettkampf teil und lief bei weiteren Wettbewerben nicht selten an der Spitze
mit. Genau genommen ist Peter Kurth eigentlich schon eher ein Multisportler,
denn neben zahlreichen Läufen hat er auch bereits zwei Mal erfolgreich die
olympische Distanz im Triathlon absolviert. "Das Gesamtbild muss stimmen, in der
Politik ebenso wie im Sport", erklärt der erfahrene Sportler. Kein Wunder, dass
er zum Ausgleich auch regelmäßig andere Muskelpartien im Fitnessstudio
trainiert. Für seine Aufgaben und Ambitionen als gewiefter Finanzfachmann und
Politiker kann das wohl nur von Vorteil sein...
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Peter Kurth
(Mitte) auf seiner Joggingrunde durch die Kölner City |
Marathon und Triathlon auch einmal
in Köln? Klar, da simmer dabei, gibt er ohne langes Nachdenken eine prompte
Zusage. Leider fallen beide Wettbewerbe in diesem Jahr aber so in den Herbst,
dass sich eine kurzfristige Teilnahme nicht umsetzen lässt, weil das dann neben
dem Chicago-Marathon doch zu viel wäre. Aber für das kommende Jahr hat sich der
ausdauernde Politiker die Termine schon einmal vorgemerkt. Köln-Marathon und
Köln-Triathlon sind für den christdemokratischen Oberbürgermeisterkandidaten
schließlich existenzielle Bestandteile der Sportstadt Köln. Für Peter Kurth
gehört die Leichtathletik elementar zu diesem Attribut, und er verweist in
diesem Zusammenhang beispielsweise an die großartigen Erfolge des ASV Köln. "Ich
fände es toll, wenn wir daher auch wieder in Köln ein Leichtathletikfest
hinbekommen würden", schwärmt er von seinen Erinnerungen an die langjährigen
legendären Treffen der "Weltklasse in Köln" im alten Müngersdorfer Stadion. Für
Erinnerungen bleibt für Peter Kurth nach dem Lauf allerdings wenig Platz. Frisch
geduscht und ohne Ermüdungserscheinungen richtet sich nach der Trainingseinheit
der Blick rasch nach vorn auf die Arbeit in seiner Wahlkampfzentrale "Kurths
Kaffee" in der Herzogstraße im Herzen der Kölner Innenstadt. Währenddessen sind
manche seiner Mitläufer noch damit beschäftigt, sich den Schweiß von der Stirn
zu wischen und den Puls auf Normalfrequenz zu bekommen.
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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