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Tips zum "legalen" Doping mit Koffein |
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Koffeinpillen
als Schnellmacher vor dem Wettkampf |
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1984 wurde Koffein in die
Dopingliste aufgenommen. Das führte jedoch zu unterschiedlichen Problemen und
machte dann irgendwann keinen Sinn mehr. Der Grenzwert von 12 µg/ml im Urin lag
dabei recht hoch, so dass man schon Unmengen davon einnehmen musste, um
überhaupt diese Grenze zu erreichen. Des Weiteren wurde der
leistungsbeeinflussende Effekt durch Koffein ohnehin als gering eingeschätzt.
Hinzu kam, dass Koffein in vielen Getränken und auch anderen Produkten enthalten
ist und somit nicht generell verboten oder der Grenzwert beliebig niedrig
angesetzt werden konnte. Da außerdem Grenzwerte untauglich sind, um zwischen
normalem Koffeingebrauch und Dopingabsicht zu unterscheiden, wurde Koffein dann
letztlich wieder freigegeben und erscheint seit 2004 nicht mehr in der
Dopingliste der WADA.
Neuste Studien belegen nun, dass 300 mg Koffein sowohl die mentale Stärke als auch physische
Leistungsfähigkeit während Ausdauerbelastung erhöht. Da Koffein nicht mehr auf
der Dopingliste steht, kann man sich dieses Wissen somit durchaus praktisch und erlaubter
Weise zu Nutzen machen.
Demnach empfiehlt sich nach
Auskunft von Experten einer großen Laufzeitschrift die Einnahme von 3 bis 4 Tassen Kaffee (das entspricht rund 300 mg Koffein)
eine Stunde vor dem Wettkampf einzunehmen. Das hat allerdings den Haken, dass diese große Menge an Flüssigkeit
doch eher unvorteilhaft ist. Dieses Manko lässt sich jedoch mit Koffeinpillen, welche in
Apotheken erhältlich sind, ausgleichen.
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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