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Die VIII. Gay Games Cologne 2010
melden 5.000 Anmeldungen zum 31. Dezember 2009.
"Wir liegen mit den knapp 5.000
Registrierten weit über unseren Plan von 2.500 Anmeldungen zum Jahreswechsel.
Vor allen Dingen mit dem Hintergrund der weltwirtschaftlichen Lage, ist das ein
sehr gutes Ergebnis. stellt Annette Wachter, Co-Präsidentin der Kölner Gay
Games, fest.
Die Anmeldungen kommen aus der ganzen Welt. 49 Nationen sind gut 200 Tage vor
der Eröffnungsfeier im RheinEnergieStadion vertreten. Das reicht von Afghanistan
über Japan und Madagaskar bis zu den USA, die neben dem Gastgeber Deutschland,
die bis jetzt größte Gruppe von Teilnehmerinnen und Teilnehmern stellt. Bei den
35 Sportarten und 5 Kulturevents sind die Laufwettbewerbe von den Plätzen
verwiesen worden. Schwimmen, Volleyball und Fußball sind die Favoriten bei den
Registrierten.
Dass Fußball so erfolgreich
ist, dürfte Dagmar Ziege besonders freuen. Selbst Fußballerin, ist sie
mitverantwortlich für die Organisation der Wettbewerbe im Sommer diesen Jahres.
Die Durchführung einer solchen Veranstaltung erfordert Partner. Ich muss der
Stadt Köln, der Deutschen Sporthochschule Köln und den Kölner Sportstätten für
die sehr gute Zusammenarbeit ein Kompliment machen. Die Wettkämpfe werden zum
größten Teil in Einrichtungen dieser Partner stattfinden. Eine Zusammenarbeit,
die bei den erwarteten 10.000 Sport-Teilnehmern, Kölns Image als Sportstadt
unterstreichen dürfte.
Die VIII. Gay Games Cologne
2010 finden zwischen dem 31. Juli und 7. August statt. Mit 34 Sportarten und 5
Kulturevents werden die Kölner Gay Games eine ähnlich große Teilnehmerzahl
aufweisen, wie die Olympischen Spiele. Rund 12 000 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer werden in den sportlichen Wettkampf treten oder an
Kulturveranstaltungen teilnehmen. Am 31. Juli 2010 feiern etwa 34 000 Gäste im
RheinEnergieStadion mit den Teilnehmern die Eröffnung des Festes der offenen
Spiele.
Die Gay Games sind ein alle
vier Jahre stattfindender Sport- und Kulturevent, das auf Teilnahme,
Einbeziehung und das Erreichen von persönlichen Bestleistungen abzielt.
Gleichzeitig soll der Kampf
gegen Diskriminierung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender voran
getrieben werden.
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Autor und Copyright: Ingo Schneider für Laufen-in-Koeln
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