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Nicht jeder Jogger mag Hunde und die Vierbeiner richen das auch noch! |
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Jetzt bloß
keine falschen Gefühle zeigen, der der Hund richt es ganz genau. |
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Nicht jeder von uns mag Hunde und
wenn die einem beim Joggen dann auch noch den Weg kreuzen, kommt so mancher erst
richtig ins Schwitzen. Die Strategie, einfach so zu tun als hätte man keine
Angst, hilft dabei wohl nicht wirklich. Im Gegenteil, denn Hunde riechen es
förmlich, wenn man Angst hat, denn: "Sie können den spezifischen Geruch
erkennen, den ängstliche Menschen ausströmen", weiß Prof. Hanns Hatt,
Zellphysiologe aus Bochum zu dem Thema zu berichten. Je nach verschiedener
Gefühlslage setzt der Mensch, wie fast jedes Säugetier, charakteristische
Duftstoffe frei. Diese sogenannten Pheromone werden über den Schweiß freigesetzt
und stellen in der Tierwelt fast eine eigene Sprache dar.
Die These, dass diese Pheromone
für den Angstgeruch sorgen, ist wissenschaftlich zwar nicht bewiesen, "Aber wir
wissen, dass auch der Mensch einen spezifischen Angstgeruch verströmt", so der
Zellbiologe Hatt. Wahrnehmen kann der Mensch das jedoch nicht. Verglichen mit
seinen 20 Millionen Richzellen hat der Hund mit über 300 Millionen Riechzellen
einen wesentlich ausgeprägteren Geruchssinn.
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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